Verspätungen und Totalausfälle durch Streik

Viele Busse fallen aus

Rhein-Erft-Kreis. Für Freitag hat die Gewerkschaft Verdi Mitglieder, die im Nahverkehr arbeiten, zum eintägigen Streik aufgerufen – bis 3 Uhr des Folgetages kommt es dadurch bei der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft (REVG) zu Ausfällen und Verspätungen im ganzen Kreisgebiet.

Voraussichtlich nur Fahrten von Subunternehmen können stattfinden, oder aber Fahrten, die von solchen übernommen werden können. Schülerinnen und Schüler, die mit dem Busfahren, müssen damit rechnen, dass trotz eventueller Hin- keine Rückfahrt mehr nach der Schule mehr stattfindet. Das Unternehmen sei aber bemüht, vor allem Fahrten zur Schülerbeförderungen aufrecht zu erhalten. 

Fahrten der Schnellbuslinien SB91 und SB92/93 fallen komplett aus.

Fahrgäste finden vor Fahrantritt mehr Informationen auf der Seite der REVG (hier klicken), allerdings nicht verbindlich, weil Fahrtausfälle im Auskunftssystem nicht zeitnah eingepflegt können. Nach Streikende werden alle Busse Samstag, 3. Februar ab 4 Uhr wieder normale Fahrt aufnehmen, schreibt das Unternehmen in der Pressemitteilung.

Nicht betroffen sind AST-Fahrten sowie Fahrten im On-Demand-Verkehr in Erftstadt sowie Pulheim, aber es könne zu Einschränkungen bei der telefonischen Buchung des AST-Verkehrs kommen.