Sturmtief sorgt für 16 Einsätze der Feuerwehr in Königswinter
Auch zwei PKW beschädigt
Königswinter - Das durchziehende Sturmtief Burglind hat am Mittwochmorgen für 16
Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr in Königswinter gesorgt.
90 Kräfte waren zwischen 6.15 Uhr und 9.15 Uhr mit Unterstützung des
Baubetriebshofes zur Beseitigung von umgestürzten Bäumen unterwegs.
Personenschäden wurden dem Lagezentrum im Feuerwehrhaus
Oberdollendorf nicht bekannt.
Mit Schwerpunkt im Bergbereich der Stadt Königswinter blockierten
nach dem Durchzug erster Ausläufer des Sturmtiefs umgestürzte Bäume
mehrere Straßen. Auch zwei PKW wurden von den Bäumen beschädigt.
In Eudenbach war eine Stromleitung betroffen, in einem anderen Fall
eine Telefonleitung. Die insgesamt 90 alarmierten Kräfte von sieben
Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter konnten in allen
Fällen die Hindernisse schnell mit Hilfe von Motorsägen beseitigen.
Der städtische Baubetriebshof unterstützte sie hierbei.
Die insgesamt 16 Einsätze wurden von dem im Feuerwehrhaus
Oberdollendorf eingerichteten Lagezentrum koordiniert. Gegen 9.15 Uhr
waren alle Meldungen abgearbeitet.
Nach dem der Großteil der sturmbedingten Einsätze am Morgen
abgearbeitet werden konnte, war die Freiwillige Feuerwehr
Königswinter auch im Laufe des Mittwochs bei insgesamt 7 weiteren
Einsatzstellen gefordert. In Ittenbach, Uthweiler,und
Heisterbacherrott waren Bäume auf Straßen gestürzt, in Eudenbach
und Oberpleis gerieten Bäume in Schräglage. In allen Fällen konnten
die insgesamt 30 Ehrenamtlichen schnelle Hilfe leisten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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