Zehnjähriger Radfahrer im Glück
Fahrradschutzhelme mindern Unfallfolgen!
Niederkassel - Mit ein paar Schrammen am Arm kam ein zehnjähriger Fahrradfahrer bei
einem Verkehrsunfall auf der Bahnhofstraße in Niederkassel am
Dienstagnachmittag, 25. Juni, davon.
Das Kind fuhr gegen 15 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem linken Gehweg
entlang der Bahnhofstraße in Richtung der Löwenburgstraße. An der
Kreuzung Bahnhofstraße/Löwenburgstraße/Kabelweg prallte er mit
seinem Fahrrad gegen einen Kleintransporter, an dessen Steuer ein
50-jähriger Mann aus Köln saß.
Der Auslieferungsfahrer wollte an der Kreuzung aus der
Löwenburgstraße nach rechts in die Bahnhofstraße abbiegen. Da die
Sicht an dieser Stelle eingeschränkt ist, tastete sich der Mann, wie
Zeugenangaben bestätigten, langsam in den Kreuzungsbereich hinein.
Als er dann den Zehnjährigen mit dem Fahrrad auf dem Gehweg sah, war
es schon zu spät.
Der recht zügig fahrende Junge aus Niederkassel prallte gegen die
Schiebetür des Kleintransporters und stürzte zu Boden. Anhand der
Spurenlage war der Junge auch mit dem Kopf gegen das Fahrzeug
geschlagen.
Er trug einen Fahrradschutzhelm und zog sich vermutlich dadurch keine
Kopfverletzung zu. Der entstandene Sachschaden an Fahrrad und Fahrzeug
ist gering. Der Unfall wurde durch die Unfallaufnahmegruppe
aufgenommen. Auch wenn es keine gesetzliche Verpflichtung zum Tragen
von Fahrradschutzhelmen gibt, befürwortet die Polizei im
Rhein-Sieg-Kreis uneingeschränkt die Benutzung von Fahrradhelmen.
Kopfverletzungen führen oftmals zu lebenslangen Folgen. (Bi)
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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