Wohnungsbrand in der Altstadt
Feuerwehr im Großeinsatz

Die Einsatzstelle in der Grabenstraße | Foto: Feuerwehr
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Königswinter - Bei einem Wohnungsbrand in der Grabenstraße in den frühen
Morgenstunden des 11. April wurde eine Person leicht verletzt. Ein
Übergreifen auf die angrenzende Nachbarbebauung konnte verhindert
werden. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort.

Die Kräfte der Feuerwehr Königswinter wurden um 4:30 Uhr mit dem
Stichwort "Feuer - Menschenleben in Gefahr" in die Grabenstraße
alarmiert. Mehrere Anrufer meldeten ein Brandereignis im Obergeschoss
eines Wohngebäudes.
Bei Eintreffen des ersten Fahrzeuges befand sich eine Bewohnerin
bereits auf der Straße. Angaben, ob sich noch weitere Personen im
Gebäude aufhalten, konnten von ihr nicht gemacht werden.
Alle Nutzungseinheiten im Objekt, welches der Stadt Königswinter als
Unterkunft dient, wurden daraufhin von der Feuerwehr kontrolliert,
weitere Personen konnten zum Glück nicht gefunden werden. Die
leichtverletzte Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst behandelt und im
weiteren Verlauf in ein Krankenhaus transportiert.
Im ersten Obergeschoss stand eine Wohnung im Vollbrand. Die
Brandbekämpfung sowie das Absuchen des Gebäudes wurden durch
insgesamt vier Trupps, geschützt mit Atemschutzgeräten, vorgenommen.
Die in Stellung gebrachte Drehleiter unterstützte die Maßnahmen von
außen.
Bedingt durch die Bauweise gestalteten sich die Maßnahmen als sehr
zeitaufwendig. Eine Brandausbreitung auf die angrenzende Wohnbebauung
konnte verhindert werden. Der Brand war um 5:15 unter Kontrolle,
sodass erste Einheiten aus dem Einsatz entlassen werden konnten.
Bürgermeister Peter Wirtz und Vertreter der Verwaltung waren zur
Einsatzstelle gekommen, um sich ein Bild zu machen.
Nachdem gegen 7:00 Uhr die Be- und Entlüftungsmaßnahmen sowie die
Aufräumungsarbeiten abgeschlossen waren, konnte das aktuell
unbewohnbare Objekt zu Ermittlungszwecken an die Polizei übergeben
werden. Eine Nachschau findet im Laufe des Vormittags statt.
Im Einsatz befanden sich Kräfte der Einheiten Altstadt, Nieder- und
Oberdollendorf sowie der städtische Rettungsdienst unter der Leitung
von Heiko Basten. Die ebenfalls alarmierten Einheiten aus Ittenbach
und Bad Honnef brauchten nicht eingesetzt zu werden.  

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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