Mit 150 km/h statt 70 unterwegs
Geschwindigkeitsmessungen auf der L268

Foto: Polizei/Jochen Tack

Königswinter - Am Mittwochnachmittag führte der Bonner Verkehrsdienst
Geschwindigkeitsmessungen zur Einhaltung der zulässigen
Höchstgeschwindigkeit auf der L268 zwischen Königswinter-Herresbach
und -Sand durch.

Zwischen 15:20 Uhr und 17:50 Uhr wurden zwischen der Berghausener
Straße und der Sandscheider Straße insgesamt 1.612 Kraftfahrzeuge
gemessen, von denen sich 90 nicht an die dort vorgeschriebene
Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h hielten. 

83 Fahrzeugführer waren abzüglich der Messtoleranz bis zu 20 km/h zu
schnell und liegen somit noch im Bereich eines Verwarngeldes.

Sieben Fahrzeugführer waren nach Abzug der Toleranz 21 km/h und mehr
zu schnell; sie erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Ein Fahrzeug wurde mit 150 km/h gemessen und war somit nach
Toleranzabzug 75 km/h zu schnell. Dem Fahrer drohen ein Bußgeld von
600 Euro, ein Fahrverbot von 3 Monaten und 2 Punkte im
Verkehrszentralregister in Flensburg.

Die Polizei appelliert: Überhöhte beziehungsweise nicht angepasste
Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptunfallursachen für
Verkehrsunfälle mit schwerwiegenden Folgen. Daher wird die Polizei
auch weiterhin Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen. 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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