Gerade noch rechtzeitig
Polizistinnen retten Fuchswelpen von der Autobahn
Hennef - Am Mittwochmorgen (20. März) haben zwei Kölner Polizistinnen in
einem Grünstreifen der Bundesautobahn 560 einen wenige Tage alten
Fuchswelpen gefunden. Von den Eltern des Säuglings fehlte jede Spur.
Daher wickelten die Beamtinnen das schwarze Wollknäuel in eine Decke
und brachten es in eine in Bad Honnef. Der kleine Fuchs wird dort
aufgepäppelt und soll später ausgewildert werden.
Gegen 11 Uhr nahmen die Beamtinnen in Höhe der Anschlussstelle
Hennef-Ost einen Verkehrsunfall auf, als sie das hilflose Tier neben
der Fahrbahn im Gras entdeckten. Im Streifenwagen gab die unterkühlte
und geschwächte Füchsin ein herzergreifendes Fiepen von sich. In
ihrem neuen Gehege kuschelt sich die kleine Wildhündin derzeit warm
und bekommt ein Milchfläschchen. Die Polizistinnen freuten sich über
die schöne Tradition der Wildtierstation, der zufolge die "Finder"
auch gleichzeitig als Namensgeber fungieren dürfen. Sie tauften die
junge Rotfuchsdame auf den Namen "Penny".
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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