Feuerwehr befreit 82-jährige eingeklemmte Frau
Unfall auf Feldweg in Sandscheid
Königswinter-Sandscheid - Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter hat am Dienstagmorgen eine
Frau befreit, die sich eingeklemmt auf einem Feldweg in
Königswinter-Sandscheid unter dem eigenen PKW befand. Sie erlitt
mittelschwere Verletzungen und wurde nach der Rettung in ein
Krankenhaus transportiert.
Um 10.54 Uhr am Dienstag wurden mehrere Einheiten der Freiwilligen
Feuerwehr Königswinter zu einem Feldweg in der Nähe der Sandscheider
Straße in Sandscheid alarmiert. Bei Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte befand sich eine Frau unter dem eigenen Geländewagen.
Sie konnte sich aus der Lage nicht selbst befreien, da sie mit einem
Fuß unter einem Reifen eingeklemmt war. Der PKW wurde gegen weiteres
Bewegen von den Wehrleuten gesichert und der Fuß schnell ohne
technische Hilfsmittel befreit.
Der Rettungsdienst versorgte die mittelschwer Verletzte und
transportierte sie nachfolgend in ein Krankenhaus. Im Einsatz waren
die Einheiten Eudenbach, Uthweiler und Ittenbach sowie der
Einsatzführungsdienst.
Von Seiten des Rettungsdienstes war unter anderem auch ein
Rettungshubschrauber neben der Unfallstelle gelandet.
Polizeimeldung:
Schwer verletzt wurde eine 82-jährige Frau am Dienstagvormittag
(20.11.2018) gegen 10:45 Uhr bei einem Verkehrsunfall im
Königswinterer Ortsteil Sandscheid.
Die Seniorin hatte nach derzeitigem Sachstand vergessen, bei ihrem
Fahrzeug die Feststell- bzw. die Handbremse zu betätigen. Als das auf
einem von der Straße An der Dohlenhecke abgehenden Feldweg stehende
Fahrzeug in Rollen geriet, versuchte die Frau noch den Pkw anzuhalten.
Im weiteren Verlauf geriet sie unter das Fahrzeug und der
Geländewagen überrollte das linke Bein der Frau.
Eine Zeugin, die durch lautes Schreien auf die Frau aufmerksam wurde,
verständigte den Notruf. Ein Notarzt wurde mit einem
Rettungshubschrauber zu der Unfallörtlichkeit geflogen und versorgte
die Frau vor Ort.
Die 82-Jährige wurde mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen
Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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