Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Auftakt zur Haus- und Straßensammlung

Auftakt der Haus- und Straßensammlung auf dem Siegburger Marktplatz, mit Landrat Sebastian Schuster, Vorsitzender der Kreisgruppe 
des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge (2.v.r.), im Kreise prominenter Sammler*innen für die Kriegsgräberfürsorge und Friedensprojekte | Foto: . Rhein-Sieg-Kreis
  • Auftakt der Haus- und Straßensammlung auf dem Siegburger Marktplatz, mit Landrat Sebastian Schuster, Vorsitzender der Kreisgruppe
    des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge (2.v.r.), im Kreise prominenter Sammler*innen für die Kriegsgräberfürsorge und Friedensprojekte
  • Foto: . Rhein-Sieg-Kreis

Rhein-Sieg-Kreis. Sie sind Erinnerung an die Verstorbenen und Mahnung an die Lebenden zugleich: Die letzten Ruhestätten der rund 2,8 Millionen deutschen Kriegstoten. Um die mehr als 830 Gräberfelder in 46 Staaten Europas erhalten zu können, ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge neben seinen Mitgliedsbeiträgen auf Spenden angewiesen.

„Mit der heutigen Auftaktveranstaltung möchten wir auf die wichtige humanitäre Arbeit des Volksbundes erneut aufmerksam machen. Wir rufen die Bevölkerung in unseren Städten und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis dazu auf, mit ihren Spenden bei der Haus- und Straßensammlung diese humanitäre und friedensstiftende Arbeit zu unterstützen.“, mit diesen Worten appellierte Landrat Sebastian Schuster in seinem Grußwort auf dem Marktplatz, die Kriegsgräberfürsorge des Volksbundes auch in diesem Jahr finanziell zu unterstützen.

Landrat Sebastian Schuster, Vorsitzender des Kreisverbandes, stellte sich wieder persönlich gemeinsam mit den Bürgermeister*innen der Städte und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis in den Dienst der guten Sache und machte sich mit der „Spendendose“ auf den Weg. Mit dabei waren traditionell auch Vertreter*innen der Bundeswehr, der Reservistenkameradschaften, der Bundespolizei und der Polizei.

Das traditionelle Platzkonzert des Musikkorps der Bundeswehr bildete in diesem Jahr wieder den offiziellen Auftakt zur Haus- und Straßensammlung. Noch bis 30. November sind die Helfer*innen unterwegs, um Spenden für die humanitäre Organisation zu sammeln. Sie fließen auch in die Erfassung der Grabstätten: Denn auch wenn die erschütternden persönlichen Kriegserlebnisse mehr und mehr Geschichte werden, sind zahlreiche Familien noch immer auf der Suche nach Informationen über das Schicksal ihrer Angehörigen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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