Ab 14. Mai unter Aufsicht baden
Badesicherheit am Rotter See an den Wochenenden

Am rot schraffierten Teil befindet sich die Badezone am Strand mit Wachstation.  | Foto: DLRG
  • Am rot schraffierten Teil befindet sich die Badezone am Strand mit Wachstation.
  • Foto: DLRG

Troisdorf. Mit großen Schritten nähert sich die Badesaison 2022. So finden auch am Rotter See in Troisdorf die Vorbereitungen für die kommende Sommersaison statt.

Nachdem es in den vergangenen Jahren zu mehreren schweren und auch tödlich verlaufenden Badeunfällen gekommen war, wurde in 2021 in Zusammenarbeit mit der Stadt Troisdorf sowie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und der Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ein Rettungswachdienst mit Rettungsschwimmern organisiert.

Ab Samstag, 14. Mai wird an jedem Wochenende sowie an Feiertagen in der Zeit von 10 bis 18 Uhr der Badestrand am Rotter See durch mindestens drei Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer des DLRG Bezirks Rhein-Sieg bzw. der Wasserwacht überwacht. Darüber hinaus wird versucht, an besonders heißen Tagen innerhalb der Woche ebenfalls einen Rettungswachdienst für die Nachmittagsstunden zu gewährleisten.

Ende der Wachdienstsaison wird am 11. September sein.

In diesem Jahr werden sich Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer aus den DLRG-Ortsgruppen Eitort, Hennef, Königswinter, Lülsdorf, Oberpleis, Sankt Augustin, Siegburg und Troisdorf sowie der DRK-Wasserwacht beteiligen. Ob der Badestrand am Rotter See durch Rettungsschwimmer bewacht wird, ist immer an der Wachstation gehissten Flagge der DLRG bzw. der Wasserwacht zu erkennen.

Die überwachte Badezone im Wasser ist mit weißen Bojen gekennzeichnet. Durch die Rettungsschwimmer kann nur der Aufenthalt innerhalb dieser Badezone beaufsichtigt werden.

Die DLRG appeliert an alle Badegäste, in der überwachten Badezone zu bleiben und nicht sie die eigenen Kräfte zu überschätzen. Infos zu Gefahren an einem See findet man auf der Internetseite der DLRG Rhein-Sieg https://bez-rhein-sieg.dlrg.de/gefahren-am-see. Alle Rettungsschwimmer*innen arbeiten ausschließlich ehrenamtlich.

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland mindestens 299 Menschen ertrunken, davon allein in Nordrhein-Westfalen 24 Menschen. Den Schwerpunkt bildeten Seen und Flüsse in den Sommermonate Juni bis August.

Die gesamte Statistik kann nachgelesen werden unter https://www.dlrg.de/informieren/die-dlrg/presse/statistik-ertrinken.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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