Case-Manager berät vor Ort
Case-Manager berät vor Ort

Vorstellung von Marouane Mhadhbi, Case-Manager KIM für Much und Neunkirchen-Seelscheid (2. R., 1.v.li.), mit Stefan Franken, Leitung Familienamt Bereich Soziales, Neunkirchen-Seelscheid (1.R., 1.v.re.), Stefan Mauermann, Fachbereichsleitung Bürger und Familie der Gemeinde Much (2.R., 3.v.li.,Mitte), Gohar Farshi, Kommunales Integrationszentrum (KI) des Rhein-Sieg-Kreises (1.R., 4.v.li.).  | Foto: Kreis
  • Vorstellung von Marouane Mhadhbi, Case-Manager KIM für Much und Neunkirchen-Seelscheid (2. R., 1.v.li.), mit Stefan Franken, Leitung Familienamt Bereich Soziales, Neunkirchen-Seelscheid (1.R., 1.v.re.), Stefan Mauermann, Fachbereichsleitung Bürger und Familie der Gemeinde Much (2.R., 3.v.li.,Mitte), Gohar Farshi, Kommunales Integrationszentrum (KI) des Rhein-Sieg-Kreises (1.R., 4.v.li.).
  • Foto: Kreis

Menschen mit Einwanderungsgeschichte

Much/Neunkirchen-Seelscheid. Menschen mit Einwanderungsgeschichte haben möglicherweise besondere Anliegen oder Herausforderungen im Alltag, die mit den „üblichen“ Behördengängen oder im Gespräch mit bekannten Ansprechpartner*innen nicht einfach zu erledigen sind. Dies betrifft Menschen jeden Alters, vom Kind bis ins hohe Alter, wenn es beispielsweise um Fragen der Gesundheit, der Betreuung, oder individuell passende Hilfsangebote geht.

Jetzt gibt es den ersten Case-Manager vor Ort auch in Much und Neunkirchen-Seelscheid, der Menschen mit Einwanderungsgeschichte berät: Marouane Mhadhbi führt im Auftrag des Kommunalen Integrationszentrums (KI) des Rhein-Sieg-Kreises ab sofort seine Beratungen in den Rathäusern der beiden Gemeinden durch: dienstags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr in Neunkirchen-Seelscheid, montags und freitags von 8.30 bis 17 Uhr in Much.

Das Case Management ist bereits in 16 Gemeinden und Städten des Rhein-Sieg-Kreises eingerichtet. Dank des Kommunalen Integrationsmanagements (KIM), einem dauerhaft eingerichteten und vom Land NRW geförderten Programm, das den Fokus auf neu zugewanderte Menschen legt, können die Beraterinnen und Berater vor Ort verankert werden. Zudem sind zwei Mitarbeiterinnen im Rahmen des kreisweiten themenspezifischen Pilotprojektes „Multilinguale Kindergartenkinbder mit Sprachauffälligkeiten“ kurz MuKi-S, welches sich an Familien und pädagogische Fachkräfte richtet, tätig.

Die Beratung und Unterstützung richtet sich an alle Menschen mit Einwanderungsgeschichte, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus. Das Case Management KIM hilft aber nicht nur bei der Lösung von Problemen, die Mitarbeitenden können bei langwierigen Hilfsmaßnahmen die Ratsuchenden auch an weitere bedarfsgerechte Beratungsstellen oder Institutionen verweisen.

Alle Case-Manager*innen vor Ort sind über https://www.rhein-sieg-kreis.de/ki zu finden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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