Rheinspange 553
Online Informationen zur Vorzugsvariante
Region. Die Entscheidung für die Vorzugsvariante, den Tunnel, ist gefallen - nun stellt die Autobahn GmbH Rheinland auf einer Online-Infomesse detaillierte Antworten Fragen zur Vorzugsvariante im Projekt „Rheinspange 553“ bereit.
Zahlen, Fakten und Visualisierungen zur Rheinspange
Alle Interessierten sind eingeladen, sich unter www.infomesse-rheinspange.de zur geplanten Autobahnquerung zwischen Köln und Bonn zu informieren. Über Zahlen und Fakten hinaus wird auch der fachliche Abwägungsprozess bei der Variantenauswahl ausführlich erläutert. Zudem können sich Besucher*innen auf der Online-Infomesse anhand von 3D-Visualisierungen einen optischen Eindruck vom aktuellen Planungsstand zur Rheinspange verschaffen.
Virtueller Bürgerdialog am Donnerstag, 16. März
Wer nach dem Besuch der Online-Infomesse noch offene Fragen hat, kann diese im Rahmen eines virtuellen Bürgerdialogs am 16. März ab 15 Uhr oder ab 18 Uhr den Planerinnen und Planern der Autobahn GmbH stellen. Die Anmeldung für einen der beiden Termine ist bis Montag, 13. März über die Seite der Online-Infomesse möglich.
Rheinquerung erfolgt in einem Tunnel nördlich von Niederkassel
Die Autobahn GmbH hatte ihre Vorzugsvariante für eine neue Autobahnverbindung zwischen der A 59 und der A 555 Anfang Februar der Öffentlichkeit vorgestellt: Sie soll den Rhein in einem Tunnel nördlich von Wesseling-Urfeld und Niederkassel queren. Die Vorzugsvariante ist das Ergebnis eines fachlichen Abwägungsprozesses, bei dem die zwölf vertieft untersuchten Varianten mit Blick auf die Zielfelder „Umwelt“, „Verkehr“, „Verkehrsanlage“ und „Wirtschaftlichkeit“ verglichen wurden. In der Gesamtabwägung schnitt die Variante 6aT am besten ab.
Im Planungsprozess folgt nun das Verwaltungsverfahren zur Linienbestimmung durch das Fernstraßen-Bundesamt. Die Öffentlichkeit kann hierbei die Unterlagen zur Vorzugsvariante einsehen und Stellungnahmen abgeben. Nachdem die Linie bestimmt ist, wird die Vorzugsvariante im Zuge der Entwurfsplanung detailliert ausgearbeitet, wodurch es zu geringfügigen Abweichungen von der Vorzugsvariante kommen kann. Nach Abschluss der anschließenden Genehmigungsplanung und Planfeststellung können Ausführungsplanung und Bau erfolgen.
Aktuelle Info zur Variante gibt es auf www.rheinspange.nrw.de.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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