Treffen der Verwaltungen
Wichtige regionale Themen wurden besprochen

Gemeinsam mit Verwaltungskonferenz des Rhein-Sieg-Kreises und Verwaltungsvorstand der Stadt Bonn haben Landrat Sebastian Schuster (vo., 2.v.l.) und Oberbürgermeisterin Katja Dörner (vo., 2.v.r.). getagt. | Foto: Bundesstadt Bonn / Engst
  • Gemeinsam mit Verwaltungskonferenz des Rhein-Sieg-Kreises und Verwaltungsvorstand der Stadt Bonn haben Landrat Sebastian Schuster (vo., 2.v.l.) und Oberbürgermeisterin Katja Dörner (vo., 2.v.r.). getagt.
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Rhein-Sieg-Kreis (den). Im Rahmen der bereits seit Jahren laufenden Zusammenarbeit haben wieder die Verwaltungskonferenz des Rhein-Sieg-Kreises und der Verwaltungsvorstand der Stadt Bonn gemeinsam getagt.

Im Rahmen der gemeinsamen Sitzung unterzeichneten Oberbürgermeisterin Katja Dörner und Landrat Sebastian Schuster eine Absichtserklärung (Letter of Intent) für das „Tor zum Mittelrhein“.

„Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis sind eng verknüpft, gerade auch bei aktuellen Themen wie beispielsweise der Verkehrswende. Daher ist es wichtig, dass wir uns regelmäßig über regional bedeutsame Angelegenheiten und Projekte austauschen“, sagte Dörner. „Wir gehören als Region zusammen: Sowohl positive als auch negative Tendenzen machen an unseren jeweiligen Grenzen nicht halt“, sagte Landrat Schuster.

Auf der Tagesordnung der gemeinsamen Arbeitssitzung standen unter anderem Mobilitätsthemen, wie die geplante Stadtbahn Bonn-Niederkassel-Köln und der geplante zweigleisige Ausbau der S18 Bonn-Alfter-Bornheim-Brühl-Hürth-Köln.

Bereits beschlossene sowie geplante Maßnahmen samt ihren Auswirkungen zur Reduzierung des Energiebedarfs in Zusammenhang mit der Energiemangellage und drohenden Energiekrise wurden vorgestellt und diskutiert. Und zusammen werden sich die beiden Gebietskörperschaften wieder am gemeinsamen Auftritt der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler auf der Immobilienmesse Expo Real in München präsentieren.

„Tor zum Mittelrhein“

Mit Blick auf die Bundesgartenschau 2029 „Oberes Mittelrheintal in Rheinland-Pfalz“ soll ein überzeugendes, raumfunktionales, zukunftsfähiges Gesamtkonzept für den an die Bundesgartenschau angrenzenden Bereich zwischen Niederkassel/ Bornheim (Rhein-Sieg-Kreis) im Norden und Linz/Remagen (Landkreises Neuwied und Ahrweiler) im Süden erarbeitet werden. Mitwirkende sind der Rhein-Sieg-Kreis mit seinen Kommunen Alfter, Bad Honnef, Bornheim, Königswinter, Niederkassel und Wachtberg, der Kreis Neuwied, der Kreis Ahrweiler, der Verschönerungsverein für das Siebengebirge sowie die Stadt Bonn.

Die nächste gemeinsame Sitzung der Verwaltungskonferenz und des Verwaltungsvorstandes ist für das Jahr 2023 im Rhein-Sieg-Kreis vorgesehen.

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RAG - Redaktion

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