Kinder- und Jugendhospizdienst
Wie könnte das Jenseits aussehen?
Rhein-Sieg-Kreis (den). Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst besuchte die Frida-Kahlo-Schule: An zwei Vormittagen beschäftigten sich die Schüler der sechsten Klasse mit ihrem Leben und mit dem, was danach kommt. Sie überlegten was sie für ein gutes Leben brauchen und wie ihr Jenseits aussehen könnte. Dazu gestalteten die Schüler den Lebenskessel und malten ein Bild über ihre Jenseitsvorstellungen. Für die letzte Reise packten sie symbolisch ihren Koffer, mit all den Dingen, die ihnen für diese Reise wichtig sind.
Am zweiten Vormittag sprachen sie über Gefühle und Erinnerungen. Ihre Gefühle wurden auf einem Stein festgehalten und ihre Erinnerungen in eine Erinnerungskiste gepackt. Im zweiten Teil beschäftigten sie sich über die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten. Dabei unterstützte Bestatter Busse aus Hennef und zeigte den Schülern sein Bestattungsauto. So konnten sie sich dieses aus nächster Nähe ansehen und sich mit einer Urne und einem Sarg auseinandersetzen.
„Es ist gut und wichtig, offen über dieses Thema zu sprechen. Im normalen Alltag beschäftigt man sich mit dem Sterben nicht so häufig“, sagte Leon im Anschluss.
Weitere Infos: Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Rhein-Sieg, 02241-1275304, rhein-sieg@deutscher-kinderhospizverein.de.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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