Bundesverteidigungsministerin in Rheinbach
23 Millionen Euro werden investiert

Bei ihrem Besuch in Rheinbach – in der Tomburg-Kaserne  - lobte Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer  am Montagmorgen die Leistungen des im April 2017 aufgestellten Organisationsbereiches Cyber- und Informationsraum. Er soll Angriffe auf die Netze und Systeme der Bundeswehr verhindern, aber auch in fremden Systemen aufklären. | Foto: Peter Adolf
  • Bei ihrem Besuch in Rheinbach – in der Tomburg-Kaserne  - lobte Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer  am Montagmorgen die Leistungen des im April 2017 aufgestellten Organisationsbereiches Cyber- und Informationsraum. Er soll Angriffe auf die Netze und Systeme der Bundeswehr verhindern, aber auch in fremden Systemen aufklären.
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Rheinbach - Bei ihrem Besuch des militärischen Organisationsbereiches Cyber- und
Informationsraum (CIR) in der Tomburg-Kaserne am Montagmorgen
kündigte Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer
eine weitere Investition zum Ausbau des dortigen militärischen
Organisationsbereiches in Höhe von 23 Millionen Euro an.  Sehr zur
Freude von Bürgermeister Stefan Raetz, der ebenso wie der
Landtagsabgeordnete Oliver Krauß an dem Treffen mit der Ministerin
teilnahm.

 

Generalleutnant Ludwig Leinhos, erster Inspekteur CIR, als auch
Brigadegeneral Ralf Hoffmann, Kommandeur Betriebszentrum IT-System der
Bundeswehr, stellten der Ministerin Aufgabenspektrum und Fähigkeiten
des militärischen Organisationsbereiches vor, der an 365 Tagen im
Jahr, Tag und Nacht, im Einsatz ist. Kramp-Karrenbauer zeigte sich
beeindruckt von dem Aufbau des Betriebszentrums und von den Leistungen
in den ersten zweieinhalb Jahres seines Bestehens. Zu den Aufgaben
des  Cyber- und Informationsraums gehört es, Attacken auf die Netze
und Systeme der Bundeswehr zu verhindern und diese gezielt abzuwehren,
aber auch in fremden Systemen aufzuklären und zu wirken.

Die Verteidigungsministerin sprach die weltweiten Entwicklungen an,
die die Bundeswehr vor neue Herausforderungen stelle. Daher sei es
wichtig, in den kommenden Jahren gerade im IT-Bereich weitere
Investitionen im Bereich Infrastruktur, Material als auch in fachlich
hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorzunehmen.

In ihrem Statement gegenüber der Truppe betonte die Ministerin, dass
man mit Zufriedenheit und Stolz auf die bisherigen Leistungen
zurückblicken könne. Das Betriebszentrum Informationstechnik-System
der Bundeswehr könne den.  internationalen Vergleich mit den
Nato-Partnern sehr gut standhalten. „Ein Ausruhen ist nicht
möglich, aber dieser Erfolg ist ein Ansporn für die Zukunft“, so
Kramp-Karrenbauer.

- Peter Adolf

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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