Zeltspaß trotz Corona
„Abenteuer pur“ sorgte wieder für großen Ferienspaß

Auch wenn die Bedingungen etwas anders waren - die Kids genossen den Ferienspaß in der Zeltstadt von „Abenteuer pur“. | Foto: prl
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Rheinbach - (prl) In etwas reduzierter Form, mit passendem Hygienekonzept und viel
Energie bauten die Mitglieder des Vereins Abenteuer pur e.V. und ihre
ehrenamtlichen Helfer trotz Pandemie ihre Zelte im Freizeitpark auf.
Weil die Gruppen deutlich kleiner sein mussten als in den Vorjahren
und sich bei den Aktivitäten nicht mischen durften, ließen sich die
Veranstalter einiges einfallen. Zugleich bekamen sie von vielen Seiten
Zuspruch und Unterstützung.

„Wir brauchten mehr Zelte als in den Vorjahren. Da haben uns die
Malteser und die Pfadfinder geholfen“, erzählte der erste
Vorsitzende des Vereins Simon Lauktien. Trotzdem allen Einsatzes seien
die Vorbereitungen sehr knapp gewesen. Während die Ferienfreizeit
normalerweise Monate im Voraus geplant und organisiert wird, stand in
diesem Jahr erst im Juni fest, dass die Zeltstadt überhaupt
stattfinden kann, sagte Geschäftsführer Pascal Egenberger.

Schließlich stand das Konzept, sodass in der ersten Woche mehr als 30
Kinder ihren Spaß haben konnten. In der zweiten Woche nahmen mehr als
40 Kids an den in diesem Jahr etwas veränderten Aktivitäten teil.
„Wir haben Spiele angepasst und die Olympiade findet nebenan auf der
großen Wiese so statt, dass die Gruppen genügend Abstand haben“,
beschrieb Lauktien.

Während in den Zelten Gruppen- und Gesellschaftsspiele stattfanden,
übten sich die Kinder auf der großen Wiese in Disziplinen wie
beispielsweise Nudelturmbauen.

Eine Einschränkung gab es für den Nachwuchs leider trotz aller
Bemühungen: Jede Gruppe durfte anstatt jeder Nacht nur jeweils eine
Nacht im Zelt übernachten.

Eine große Erleichterung sei auch gewesen, dass die Sponsoren und
Unterstützer trotz Krise die Zeltstadt auch in diesem Jahr
unterstützt hatten, sagte Egenberger. Ob Raiffeisenbank,
Bürgerstiftung, SPD-Sozialfonds, die Stadt Rheinbach oder der
Getränkehändler Dienstknecht. Alle haben laut Egenberger geholfen,
damit die Zeltstadt trotz Corona stattfinden konnte.

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RAG - Redaktion

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