Im Einsatz für die Umwelt
Aktion der Jugendfeuerwehr Wormersdorf

Seit über drei Jahrzehnten im Einsatz für die Umwelt: Alljährlich führt die Jugendfeuerwehr Wormersdorf eine Säuberungsaktion rund um Wormersdorf in der Landschaft durch. Und auch in diesem Jahr waren die Anhänger wieder mit viel Müll und Unrat gefüllt. | Foto: Peter Adolf
  • Seit über drei Jahrzehnten im Einsatz für die Umwelt: Alljährlich führt die Jugendfeuerwehr Wormersdorf eine Säuberungsaktion rund um Wormersdorf in der Landschaft durch. Und auch in diesem Jahr waren die Anhänger wieder mit viel Müll und Unrat gefüllt.
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Rheinbach-Wormersdorf - (Ad) 1982 wurde in Wormersdorf die Jugendfeuerwehr gegründet, und
seitdem findet alljährlich die große Umweltaktion für eine saubere
Landschaft statt.

„Mit dieser Tradition stehen wir in der Region wohl einzigartig
dar“, freut sich Löschgruppenführer Gregor Zörn, der einst in den
Anfangsjahren als Mitglied der Jugendfeuerwehr selbst aktiv Müll und
Unrat in der Landschaft rund um Wormersdorf aufsammelte. Über 20
Jugendliche mit ihren Betreuern Marios Christodoulou, Corinna Oltmanns
und Jörg Sbrzesny waren in diesem Jahr unterwegs. Unterstützt von
einigen Aktiven des Löschzuges mit Gregor Zörn und seinem
Stellvertreter Christopher Münch an der Spitze. Selbst dessen
zweijährige Tochter Maylah beteiligte sich schon fleißig. Über drei
Stunden waren alle unterhalb der Tomburg, in Klein-Altendorf und
entlang der Straßengräben rund um Wormersdorf im Einsatz. Und die
beiden Anhänger des Traktors füllten sich leider sehr schnell:
Plastikmüll, Elektroschrott wie Videorecorder und Router,
Kaffeemaschinen, Hundefutter, ein Trampolin, viel Kleinmüll und
leider auch viele Hundekotbeutel. „Zwar ist es gut, dass die
Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner mit den Tüten
aufsammeln, aber diese dann in der Landschaft zu entsorgen, stellt
keinen Beitrag für eine saubere Umwelt dar“, ärgert sich Zörn.

Gegen Mittag trafen dann die Aktiven der Jugendfeuerwehr und des
Löschzuges wieder am Feuerwehrhaus ein, wo sie schon von
Ortsvorsteher Klaus Beer erwartet wurden. Denn auch das hat Tradition
seit 1982: Nach dem Einsatz für die Umwelt gibt es jedes Jahr für
die fleißigen Jugendlichen ein zünftiges Mittagessen, immer
gesponsert vom Ortsvorsteher. Klaus Jürgen Beer hat diesen guten
Brauch von seinem verstorbenen Vorgänger Günter Zavelberg
übernommen: „Gerne führe ich diese Tradition fort“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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