Horndesitzung
Analoger Spaß trotz digitaler Steinzeit

Foto: art
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Rheinbach-Queckenberg - Wie kommen digitale Grüße von Queckenberg in die Dominikanische
Republik, wenn die Hornde im Rheinbacher Höhenort in der digitalen
Steinzeit leben? Diese Frage wird sich in diesen Tagen klären. Eins
steht aber fest: die Übermittlung dauert gaaaanz lange. Das
Dreigestirn Prinz Johannes I. (Burtscheid), Bauer André I. (Fahl) und
Jungfrau Dominika I. (Dominik Fahl) nahm gleich zu Anfang der
Horndesitzung mit dem Handy die „geile Stimmung“ in der
Madbachhalle auf, um sie dem stellvertretenden JGV-Vorsitzenden in die
Dominikanische Republik zu senden, wo er für ein halbes Jahr
arbeitet. Die beiden Moderatoren Wilma und Fred Millibit (alias Tilly
Wirz und Frank Oberg) waren als Neandertaler gekleidet, weil
Queckenberg im „Digitalen Neandertal“ liegt. Aber einen Vorteil
machte Fred Millibit dennoch aus: die 14. Hornde-Sitzung sei nach
genau zwölf Minuten ausverkauft gewesen. Der Grund: „Hier wird noch
ein richtiges analoges Programm zum Anfassen gemacht.“ Und das bot
Tänze der hauseigenen Garden „Sunshines“, „Sunshine-Kids“,
„Moonlight Girls“ und des Solo-Mariechen Hanna Hellwig, sowie im
Lauf des Abends dem Männerballett „Madbachelfen“, der Einlösung
der närrischen Gebote durch die Junggesellen und die Feuerwehr sowie
der Rheinbacher Band „Gate 5“. 

- Gerda Saxler-Schmidt

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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