Zauberhafter Lichterglanz in Rheinbach
Arbeiten für den Weihnachtsmarkt laufen an
Rheinbach - Mit dem Rheinbacher Weihnachtsmarkt eröffnet am dritten
Adventswochenende wieder einer der attraktivsten Weihnachtsmärkte der
Region seine Pforten. Eingerahmt von den stimmungsvoll illuminierten
mittelalterlichen Türmen Wasemer Turm, Windmühlenturm und Hexenturm
erwartet die Besucher am Wochenende 13. bis 15. Dezember 2019 in 60
festlich dekorierten Holzhütten ein attraktives Angebot rund um
Kunst, Kunsthandwerk, Kreatives und Kulinarisches sowie ein
dreitägiges Bühnenprogramm.
„Der Mix ist wieder bunt gemischt. Für jeden ist etwas dabei“,
kündigte Bürgermeister Stefan Raetz an. „Ein hochwertiges Angebot
mit Kunstgewerbe, Geschenken und eben typischen
Weihnachtsmarkt-Angeboten.“ Begleitend zum Weihnachtsmarkt wird es
ein langes Shopping-Wochenende geben: am Freitag und am Samstag werden
die Geschäfte zu langen Einkaufsabenden bis 21 Uhr geöffnet sein,
und am Sonntag 13-18 Uhr zum Verkaufsoffenen Sonntag. Dieser
Verkaufsoffene Sonntag sei bereits im Frühjahr vom Rat in der Satzung
beschlossen worden, so Raetz, und bisher sei „auch nichts dagegen
bei uns eingegangen“, sagte er in Hinblick auf die Klage der
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi gegen den Verkaufsoffenen Sonntag
zum Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr.
„Die Besucherströme werden kommen“, ist sich der
Gewerbevereinsvorsitzende Oliver Wolf sicher. Denn gerade in der
Vorweihnachtszeit biete die Rheinbacher Innenstadt eine ganz besondere
weihnachtliche Atmosphäre mit Lichtergirlanden an den
giebelständigen Fachwerkhäuser und weihnachtlicher Dekorationen an
Voigtstor, Dreeser Tor, Weiherstraße und Pützstraße.
Dafür seien von OBI 80 Weihnachtsbäume gestiftet worden, weitere 100
Weihnachtsbäume auf dem Marktgelände kommen hinzu. Die Bäume werden
wieder von verschiedenen Einrichtungen wie Kindergärten und
Seniorenheimen dekoriert.
An allen drei Tagen des Weihnachtsmarkts wird es wieder ein
Non-Stop-Bühnenprogramm geben, bei dem Kindertageseinrichtungen,
Schulen, Vereine, Chöre, Bläsergruppen und Orchester, aber auch
Solo-Künstler und Bands die Besucher unterhalten werden, wie die
Organisatoren Angie und Erich Marschall ankündigten. Traditionell
werden auch die Georgspfadfinder wieder an allen Tagen
Weihnachtsbäume verkaufen, zumindest so lange der Vorrat reicht. Die
Kunsthandwerker lassen sich täglich um 15 Uhr, 17 Uhr und 19 Uhr bei
der Herstellung ihrer Produkte über die Schulter schauen. Als Grund
dafür, dass es in diesem Jahr nur 60 statt wie noch im letzten Jahr
70 Marktbuden sind und so die Prümer Wall Straße nicht mit
einbezogen wird, nannte die Veranstalter das Problem, ausreichend
Markthütten zu bekommen.
Mitmachen können aber noch Kunsthandwerker, die eigene Markthütten
mitbringen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen müssen. Anmelden
können sie sich bis zum 31. Oktober 2019 unter
weihnachtsmarkt@gewerbeverein-rheinbach.de
- Gerda Saxler-Schmidt
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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