Rheinbacher Prinzessin stellt sich vor
Astrid I. und ihr A-Team in den Startlöchern
Rheinbach - (art) Karneval lässt Kleine-Mädchen-Wünsche wahr werden: Astrid
Faßbender, Vorsitzende der GroRheiKa Narrenzunft Prinzengarde 1895,
wurde im Rahmen des Sommerfestes als künftige Kernstadt-Prinzessin
vorgestellt. Wenn auch nicht mit Prinz William an ihrer Seite, wie sie
es sich als Kind gewünscht hatte.
Prinzessin werden wollte sie schon früh, wie ihr Vater Reiner,
GroRheiKa Ehrenschultheiß und Literat, vor Abordnungen der
Karnevalsgesellschaften und deren designierten Tollitäten der
kommenden Session, Vertretern von Stadt und Parteien, Schützen,
Spielmannszug, Freunden und Familien verriet.
Die 35-jährige Diplom-Verwaltungsfachwirtin arbeitet als
Stadtamtsfrau in der Stadtverwaltung Rheinbach. Mit dem Bazillus
Carnevalensis wurde die designierte Prinzessin Astrid I. schon qua
Herkunft infiziert: ihre Eltern meldeten sie gleich nach der Geburt
als Mitglied der GroRheiKa an.
Auch folgt sie ihren Eltern zeitversetzt auf den
Kernstadt-Narrenthron, denn Reiner und Uschi Faßbender regierten die
Jecke in der Session 2005/2006. Seit dem Jahr 2010 ist Astrid erste
Vorsitzende der GroRheiKa. Außerdem ist sie ausgebildete
Lizenz-Trainerin des Bundes Deutscher Karneval (BDK) und kümmert sich
seit Jahren um die Tanzgruppen des Vereins. Ihr zur Seite steht ihr
„A-Team“: Chefadjutantin Svenja Schaefer, Chef-Fahrer Friedhelm
Trumpler und die Adjutanten Jenny Heider, Wilfried Eichen, Nicole
Adeneuer und Karsten Logemann. Als Prinzessin proklamiert wird Astrid
Faßbender am 10. November, am Vorabend des „Elften im Elften“, im
Rahmen der „Jecken Stadthalle“ mit einem bunten karnevalistischen
Programm, darunter die Kultbands „Schäng“ und „De Räuber“
sowie die Cheerleader des 1. FC Köln.
Im Rahmen des Sommerfestes wurde Helmut Buttenberg zum Ehrensenator
der GroRheiKa ernannt. „Wenn wir ihn nicht hätten, hätten wir
unter anderem dieses ,Häuschen‘ und den Frittenwagen nicht“,
sagte Astrid Faßbender mit Hinweis auf das Vereinsheim am Jüdischen
Friedhof. Buttenberg seinerseits legte Wert darauf, dass nicht er
allein, sondern „wir alle das geschafft haben“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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