Ausstellung Hospiztag
Ausstellung der ökumenischen Hospizgruppe im Glaspavillon
Rheinbach - (prl) „Bis wir uns wiedersehen“, lautet der Titel der Ausstellung
der ökumenischen Hospizgruppe Rheinbach-Meckenheim-Swisttal im
Glaspavillon. Weil Veranstaltungen zurzeit problematisch sind, habe
man sich anlässlich des Welthospiztages entschlossen, über die
Arbeit des Vereins im Rahmen einer Ausstellung zu informieren, sagte
Gründungsmitglied Kurt Surges. Von Öffnungszeiten unabhängig, von
außen gut zu sehen zeigen die ehrenamtlichen Begleiter an der
Glasfachschule vom 9. bis zum 25. Oktober verschiedene Wege von
Betroffenen, Angehörigen und Begleitern, mit dem Thema Tod umzugehen.
Das breite Spektrum der Hospizarbeit wird in der kunstvollen
Darstellung Anne Stammlers Engel-Plastiken ebenso deutlich wie in den
persönlichen Darstellungen des Umgangs mit dem Thema oder anhand der
vielen Orte, an denen die aktiven Begleiter und Unterstützer der
Hospizarbeit tätig sind. Zudem finden die Besucher Informationen und
Anregungen zu verschiedenen Wegen, mit den Thema Trauer umzugehen.
„Sterben ist ein Teil des Lebens“, sagte der erste
stellvertretende Vorsitzende der Hospizgruppe Dieter Engel. Die
Ausstellung zeige in Teilen ganz persönliche Stellungnahmen zu diesem
Thema. Bürgermeister Stefan Raetz unterstützte die Ausstellung als
Schirmherr: „Ich finde es gut, dass diese Themen auch in die
Öffentlichkeit getragen werden.“
Der Verein besteht seit 2002 und begleitet in der Hauptsache
Erwachsene auf ihrem letzten Weg. Informationen erhält man in der
jederzeit zugänglichen Ausstellung oder unter www.hospiz-voreifel.de
.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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