Fotokunst statt "knipsen"
Ausstellung des Fotoclubs Photogen

Der Unterschied zum Knipsen mit dem Handy und Fotokunst: Die 10. Ausstellung des Fotoclubs Photogen am Hochschulcampus Rheinbach macht ihn deutlich. | Foto: art
  • Der Unterschied zum Knipsen mit dem Handy und Fotokunst: Die 10. Ausstellung des Fotoclubs Photogen am Hochschulcampus Rheinbach macht ihn deutlich.
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Rheinbach - Heute meint eigentlich jeder, er könnte mit dem Handy knipsen. „Das
sieht man dann auch“, sagte Prof. Michael Heinzelmann fest. Als
Vertreter des Hausherrn eröffnete er die zehnte Vernissage des
Fotoclubs Photogen in den Fluren der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg am
Campus Rheinbach. Und stellte fest: „Hier sieht man den Unterschied
zur Kunst der Fotografie.“ In der Ausstellung werden Fotos zu ganz
unterschiedlichen Themen gezeigt, wie Am Wasser, Miniatur, Naturbilder
Nordschwedens und Lapplands oder Generation Z. Axel Tyska zum Beispiel
stellt unter dem Titel „Unmöglich“ Foto-Motive aus, die „mit
unserer Wahrnehmung nicht übereinstimmen oder die einfach skurril
sind“. Mathias Matzat zeigt unter dem Titel „Asien“
Reisefotografie aus Kambodscha oder Tokyo. Wolfgang Schäfer, der
bereits bei allen zehn Ausstellungen des Fotoclubs mit dabei war, hat
sich dieses Mal dem Thema „Spiegelungen“ gewidmet und solche in
der Badewanne, im Autorückspiegel, im See oder im Verkehrsspiegel
fotografisch festgehalten. Spektakuläre Bilder ergeben sich dabei so
manches Mal auch an Orten oder bei Gelegenheiten, die scheinbar
alltäglich erscheinen. Die Fotografien sind noch bis Anfang Mai zu
den Öffnungszeiten der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg zu sehen.

Info: www.photogen-rheinbach.de

- Gerda Saxler-Schmidt

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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