Ich sehe was, was Du nicht siehst
Ausstellung im Rheinbacher Glaspavillon
Rheinbach - (Ad) Ihr Wunsch war es, etwas Neues auszuprobieren, mit Steinen zu
arbeiten, kleine Skulpturen zu schaffen. So wurde Elisabeth Rothmann
Schülerin von dem Wormersdorfer Künstler Michael Althausen. Dessen
Frau Rebecca konnte sie auch für die Malerei begeistern.
Und die 72-jährige ehemalige Pflegefachkraft, die inzwischen auch
wieder ihren Wohnsitz in Rheinbach hat, legte mit unbändiger
Schaffenskraft los. „Sie hat nicht nur Anregungen inhaliert, sondern
sich auch selbst weitergebildet“, staunte ihr Mentor. So entstanden
in zehn Monaten 43 Exponate – Gemälde, Skulpturen und Collagen. Und
für Althausen stand fest: „Sie hat eine Ausstellung verdient“.
Jetzt können die Werke im Glaspavillon an der Glasfachschule
besichtigt werden, ergänzt um Werke von Rebecca und Michael Althausen
sowie von kleinen bildhauerischen Arbeiten von Christa Schellenberger.
Bei der Premiere war das Interesse groß, zumal die Mentoren ihrer
Schülerin bescheinigen, dass sie künstlerisches Potential hat.
„Ich sehe was, was Du nicht siehst“ – unter diesem Motto stehen
die Arbeiten aller vier Künstlerinnen und Künstler im Glaspavillon
an der Glasfachschule. Die Bilder haben keinen Namen. Dem Betrachter
ist es überlassen, eigene Erkenntnisse aus den Werken zu finden.
Die Ausstellung kann noch bis zum kommenden Sonntag, 28. Oktober,
täglich von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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