Weihnachtsmarkt in Rheinbach
Besucherströme an drei Tagen
Rheinbach - In Rheinbach heißt der Nikolaus Willi (Botz). Wie jedes Jahr war der
„Hellije Mann“ zur Eröffnung des Rheinbacher Weihnachtsmarktes
zwischen den mittelalterlichen Türmen Wasemer Turm und
Windmühlenturm gekommen. Bürgermeister Stefan Raetz und der
Gewerbevereinsvorsitzende Oliver Wolf hoben die gute Zusammenarbeit
zwischen Gewerbeverein und Stadt ebenso hervor wie die Unterstützung
durch Feuerwehr, Politik, Rat und Sponsoren, ohne die das „Projekt
Weihnachtsmarkt“ nicht zu stemmen wäre. Und vor allem das
ehrenamtliche Engagement insbesondere von Angie und Erich Marschall
nannten sie als wesentlichen Erfolgsfaktor. Denn das Ehepaar hatte
einmal mehr für das attraktive Angebot rund um Kunst, Kunsthandwerk,
Kreatives und Kulinarisches in den mehr als 60 Holzhütten gesorgt und
vor allem auch das dreitägige Bühnenprogramm zusammengestellt, das
von Kindergärten, Schulen, Chören, Orchestern und Ensembles
gestaltet wurde. Mit dem Lied „Wir tragen Frieden in die
Weihnachtswelt“ hatte der Chor der Gesamtschule unter der Leitung
von Olga Martens und Thomas Preuth das Programm am Freitag eröffnet.
Die Gesamtschule habe dieses „Erbe“ von der inzwischen
geschlossenen Hauptschule übernommen, die zuvor alljährlich das
Bühnenprogramm des Weihnachtsmarktes eröffnet hatte.
Begleitet wurde der Weihnachtsmarkt mit langen Einkaufsabenden am
Freitag und Samstag sowie einem Verkaufsoffenen Sonntag. Wenn der
Gewerbevereinsvorsitzende Wolf zuvor sicher war, dass „die
Besucherströme kommen“ würden, sollte er Recht behalten: die
weihnachtlich geschmückte Innenstadt zog am Sonntagnachmittag sehr
viele Besucher und Kunden an, ebenso der Weihnachtsmarkt auf dem
Prümer Wall und der Pützstraße.
- Gerda Saxler-Schmidt
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.