Appell an die Vernunft
Bürgermeister Stefan Raetz bittet um Unterstützung

Rheinbach - (red) In einer Mitteilung von Donnerstag, 19. März appelliert
Bürgermeister Stefan Raetz an die Vernunft der Bürgerinnen und
Bürger und bittet um Unterstützung:

„Die Corona-Virus-Pandemie stellt alle Bürgerinnen und Bürger vor
bisher nicht gekannte Herausforderungen. Um Zeit zu gewinnen und die
Verbreitung des Virus zu verlangsamen, haben Bundes- und
Landesregierung drastische Maßnahmen ergriffen, die uns alle in
unserer freien Lebensgestaltung massiv beeinträchtigen. Diese haben
wir als Stadtverwaltung umzusetzen und im Interesse der Allgemeinheit
einzufordern. Wenn wir nicht noch weitere Einschränkungen hinnehmen
wollen, gilt es sich an die Regeln zu halten, die uns auferlegt
wurden. Jede und Jeder muss durch sein verantwortungsvolles Handeln
dazu beitragen, dass der rasante Anstieg von Infektionen gestoppt
wird“, erklärt Bürgermeister Stefan Raetz.

Während manche dies noch nicht verinnerlicht haben, spricht
Bürgermeister Stefan Raetz ausdrücklich all denen Dank und
Anerkennung aus, die sich nach Kräften gegen die Ausbreitung der
Pandemie stemmen: Das medizinische Personal in Arztpraxen,
Krankenhäusern und bei den Hilfsdiensten, die Ehrenamtlichen bei der
Freiwilligen Feuerwehr, aber auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger,
die den Ernst der Lage erkannt haben und freimütig ihre
Unterstützung anbieten.

Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in den Geschäften, die uns mit Lebensmitteln und den
Dingen des täglichen Bedarfs versorgen. „Neben der Sorge um die
Gesundheit der Mitbürgerinnen und Mitbürger, treibt uns mittlerweile
auch die Not von abhängig Beschäftigten, Einzelhändlern,
Freiberuflern, Selbständigen und Unternehmen um. Deren Lage wird mit
jedem Tage der anhaltenden Pandemie prekärer“, führt
Bürgermeister Stefan Raetz aus. „Wie viele Unternehmen arbeitet
auch die Stadtverwaltung im Krisenmodus. Mit dem seit fast drei Wochen
eingerichteten Krisenstab versuchen wir alle Dienstleistungen
möglichst aufrecht zu erhalten und uns auf die sich täglich
brisantere Lage einzustellen und Vorsorge für Bürgerinnen und
Bürger zu treffen, die in Not geraten.“

Bürgermeister Stefan Raetz appelliert, dass all diese Umstände
Anreiz genug sein sollten, um sich verantwortungsvoll zu verhalten und
Einfluss auf Mitmenschen zu nehmen, denen der Ernst der Situation noch
nicht bewusst ist.

Sofern Sie Hilfe benötigen oder Hilfe anbieten möchten, können Sie
sich gerne telefonisch unter 02226/ 917-0 oder per E-Mail
buergerbuero@stadt-rheinbach.de an die Stadtverwaltung Rheinbach
wenden.

Der ehrenamtliche Einsatz ist über die Unfallkasse NRW versichert.
„Seien Sie solidarisch! Kümmern Sie sich um Angehörige, Freunde
und Nachbarn, die der Hilfe bedürfen und sich bei der
Selbstversorgung erhöhter Risiken aussetzen“, bittet Bürgermeister
Stefan Raetz.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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