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CDU nominiert Unternehmer Oliver Wolf als Kandidat für die Wahl zum Bürgermeister

Als politischer Newcomer steht der Unternehmer Oliver Wolf für die Chance auf einen Neuanfang im Rheinbacher Rathaus. | Foto: art
  • Als politischer Newcomer steht der Unternehmer Oliver Wolf für die Chance auf einen Neuanfang im Rheinbacher Rathaus.
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Rheinbach - (art) Die Wahlversammlung der Rheinbacher CDU hat Oliver Wolf als
Bewerber um das Bürgermeisteramt in Rheinbach auf den Schild gehoben.
Der 43 Jahre Rheinbacher Unternehmer erhielt bei der Versammlung in
der Tennishalle mit 241 Ja-Stimmen ein eindeutiges Votum. 41
CDU-Mitglieder stimmten gegen ihn, 16 enthielten sich. „Ich habe
eine Vision und stehe für einen Neuanfang“, sagte Wolf. Der Vater
von zwei kleinen Kindern lebt mit seiner Familie im Höhenort
Hilberath. Als Unternehmer ist Wolf Inhaber der Rheinbacher Firma
Wo-Tec, eines Full-Service-Unternehmens für Veranstaltungs-, Medien-,
Bühnen-, Licht-, Messe- und Konferenztechnik, das er schon als
16-Jähriger gegründet hatte. Seit 2013 ist Wolf Vorsitzender des
Rheinbacher Gewerbevereins und vertritt dessen rund 250 Mitglieder
insbesondere in Sachen Stadtentwicklung, Verkehr oder Einzelhandel. In
Corona-Zeiten hat Wolf als Mitveranstalter mit seiner Firma Wo-Tec,
dem Adendorfer Kulturzentrum Drehwerk und dem Dienstleister für
Open-Air-Kinos moving movies das erste Rheinbacher Autokino
realisiert, in dem über Kinofilme hinaus auch Autokonzerte
stattfinden. Mitglied in der CDU ist er seit seinem 18. Lebensjahr und
leitet seit April 2017 das Kompetenzteam „Wirtschaft, Mittelstand
und Finanzen“ des CDU-Stadtverbandsvorstands. Dieses Team soll mit
weiteren Teams für die Kommunalwahl die CDU-Positionen zu diversen
Politikfeldern wie Sicherheit, Wohnen oder Schule erarbeiten.

„Ich bin mir bewusst, dass das kein leichter Schritt für mich,
meine Familie und mein Umfeld werden wird“, sagte er über seine
Bereitschaft, von der Spitze seines eigenen Unternehmens für
Veranstaltungstechnik an die Spitze der Rheinbacher Verwaltung zu
wechseln. Da er bislang kein politisches Amt ausgeübt habe, stehe er
im wörtlichen Sinn für einen Neuanfang.

Nicht nur seine eigenen Kinder seien Ansporn für ihn, sich als
Bürgermeister sich insbesondere für den Umwelt- und Klimaschutz
einzusetzen. „Ich bin es gewohnt, Aufträge in Visionen zu
verwandeln“, erklärte er. Dabei wolle er ebenso Antworten auf die
Frage finden, wie die Kernstadt in zehn Jahren aussehen soll, wie
darauf, welche Visionen für die Ortschaften umgesetzt werden können.
Herzensthemen seien zudem die Finanzen und bezahlbares Wohnen. In und
nach Corona-Zeiten sei es ein drängendes Problem, die Unternehmen und
Gewerbetreibenden nicht alleine zu lassen und
Unterstützungsmöglichkeiten aller Art zu finden. Ein
Verwaltungsfachmann sei er nicht, wie er vor der Wahlversammlung
einräumte. Aber er sei es als Unternehmer gewohnt im Team zu arbeiten
und Kompetenzen zu bündeln für ein Ziel. Er könne anpacken und sei
bereit, viel zu lernen und Dinge einfach zu machen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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