Reichlich Lesestoff in Todenfeld
Ehemalige Telefonzelle als Offener Bücherschrank

Einen Offenen Bücherschrank am Kapellenplatz haben jetzt Ortsvorsteher Reinhard Ganten (an der Tür), der Verein „Freunde von Todenfeld“ und die Sponsoren eröffnet. | Foto: art
  • Einen Offenen Bücherschrank am Kapellenplatz haben jetzt Ortsvorsteher Reinhard Ganten (an der Tür), der Verein „Freunde von Todenfeld“ und die Sponsoren eröffnet.
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Rheinbach-Todenfeld - Einen Offenen Bücherschrank in einer umgebauten ehemaligen
Telefonzelle können jetzt die Todenfelder nutzen, um Bücher zu
tauschen oder gleich vor Ort zu schmökern. Gleich neben dem
Bücherschrank am Kapellenplatz wird auch noch eine Sitzbank
aufgestellt, wie Ortsvorsteher Reinhard Ganten bei der Eröffnung des
Bücherschranks in Anwesenheit der Sponsoren und vieler Todenfelder
ankündigte. „Allgemein ist die Eröffnung eines Offenen
Bücherschranks inzwischen ja nichts Besonderes mehr. Für Todenfeld
aber schon. Denn normalerweise ist bei uns alles Richtung Rheinbach
orientiert. Mit dem Offenen Bücherschrank gibt es jetzt ein Angebot
der Infrastruktur im Ort“, sagte Ortsvorsteher Ganten. Idee,
Planung, Organisation und Verantwortung liegen beim Verein der
„Freunde von Todenfeld“, wie er erläuterte. Eine Telefonzelle
wurde gekauft und durch die Firma Immobito ausgebaut: der
Außenanstrich ist jetzt dunkelrot, das Innere mit hellen Holzregalen
und LEG-Beleuchtung ausgestattet. Mit Genehmigung der Stadt und
Mithilfe des städtischen Bauhofs wurde der Offene Bücherschrank auf
der Grünfläche vor der Kapelle installiert. „Er ist die ganze
Nacht über beleuchtet, gekoppelt an die Straßenlaternen, auch um
unlautere Elemente abzuhalten“, so der Ortsvorsteher. Betreut wird
der Bücherschrank durch die Todenfelder Bürger Heinz Richter,
Winfried Fräßdorf und Ortsvorsteher Ganten. Die Gesamtkosten von
rund 3.700 Euro wurden aufgewendet durch Sponsoren: 1.000 Euro aus der
Aktion „Lichter im Advent“ der Raiffeisenbank Voreifel, weitere
1.000 Euro von der Bürgerstiftung „Wir für Rheinbach“, 700 Euro
von Todenfelder Bürgern, 100 Euro von der UWG Rheinbach, 50 Euro von
der Buchhandlung Kayser sowie Eigenmitteln des Vereins „Freunde von
Todenfeld“.

- Gerda Saxler-Schmidt

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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