Oberdreeser können Karneval
Ehrungen, Musik und Stimmung

Zu Gast in Oberdrees: Die Rheinbacher Stadtsoldaten mit Kommandant Willi Hohn (2. v. r.); Prinz Walter I. bekam den Prinzenorden des Regionalverbandes im Bund Deutscher Karneval. | Foto: Peter Adolf
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  • Zu Gast in Oberdrees: Die Rheinbacher Stadtsoldaten mit Kommandant Willi Hohn (2. v. r.); Prinz Walter I. bekam den Prinzenorden des Regionalverbandes im Bund Deutscher Karneval.
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Rheinbach-Oberdrees - Verdiente Karnevalisten wurden auf der Sitzung der
Karnevalsgemeinschaft Oberdrees – bestehend aus dem Damenkomitee
„Goldene Herzen“ und der Karnevalsgesellschaft Oberdrees - vom
Regionalverband Rhein-Sieg-Eifel im Bund Deutscher Karneval
ausgezeichnet. Prinz Walter I. (Schneider), der mit den Funkengruppen
in die Ludwig-Fett-Halle einmarschiert war, bekam den Prinzenorden des
Regionalverbandes; die Gebrüder Besseler von den „Borsalinos“,
die seit nunmehr 40 Jahren die Oberdreeser Karnevalsveranstaltungen
musikalisch begleiten, den Verdienstorden in Bronze und Fritz Stauder,
der neben seinem Pfälzer Dialekt auch den rheinischen Karneval seit
Jahren perfekt beherrscht, den silbernen Verdienstorden. Neben
zahlreichen Garde- und Showtanzeinlagen der eigenen Funkengruppen
(Spatzen, Poppies, Rasselbande und „Blaue Funken“) zeigten auch
wieder das Männerballett „Dreeser Kerle“ sowie die beiden
Solomariechen Anna Schweinheim und Lena Rader ihr Können. Lucy Knott,
die Kinderprinzessin des Vorjahres, schaffte es hervorragend, als
„dat Schulmädche“ ihr Publikum zu unterhalten. Peter Eich als
„Der Speimanes“ sinnierte – bewusst stotternd - über lokale
Ereignisse und nahm dabei so manchen Dorfbewohner und den ein oder
anderen Lokalpolitiker gekonnt auf`s Korn. Mit großem Gefolge
marschierten die Rheinbacher Stadtsoldaten – angeführt von
Kommandant Willi Hohn (2. v. r.) und dem Ehrenkommandanten Heinz
Nolden – in die Halle ein. Für viel Stimmung sorgte die Kölner
Band „Die Filue“. Zum Finale kündigte Vorsitzender Ralf Nuß (r.)
die Kölsch-Fraktion“ mit den Ex-Höhnern Peter Horn und F. M.
Willizil an, die natürlich die großen Erfolgshits wie „Ich ben ene
Räuber“ anstimmten.

- Peter Adolf

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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