Starkregen in Rheinbach
Gewitter sorgte für vollgelaufene Keller

Wieder sind in Rheinbach nach ergiebigen Regenfällen Keller vollgeleufen und mussten ausgepumpt werden.  | Foto: Archivfoto: prl
  • Wieder sind in Rheinbach nach ergiebigen Regenfällen Keller vollgeleufen und mussten ausgepumpt werden.
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Rheinbach (red). Bei vielen werden am Montagmittag ungute Erinnerungen an den vergangenen Juli wach geworden sein: Wieder zog eine Gewitterfront über Rheinbach und die Region, wieder öffnete der Himmel seine Schleusen und wieder ergossen sich innerhalb kürzester Zeit große Regenmengen auf Straßen, Felder, Gärten und Wiesen. Dennoch lautet diesmal die Bilzanz: Es hat noch einmal gutgegangen. Es blieb bei Sachschäfden. Verletzt wurde in Rheinbach am Montag niemand.

Zu insgesamt 33 Einsätzen musste die Rheinbacher Feuerwehr dennoch ausrücken. Meistwaren es vollgelaufene Keller, die die Einsatzkräfte auf Trab hielten. Daneben galt es aber auch Kanaleinläufe zu reinigen und Durchlässe von Bächen und Gräben von angeschwemmtem Holz und Unrat zu befreien, damit das Wasser wieder abfließen konnte.

Bis weit in die Nacht waren die Einsatzkräfte, die von der Verwaltung bereits am frühen Mittag vorsorglich in Alarmbereitschaft versetzt worden waren im Einsatz.

Während der Wasserpegel der Swist nach Angaben der Stadt unkritisch blieb, ist der Eulenbach nach den Unwettern stark angeschwollen.

Am Dienstag wurde damit begonnen, alle Gewässer, Gräben und Durchlässe zu kontrollieren und fall nötig von Schwemmgut zu befreien. Außerdem erfolgte eine Sonderreinigung der so genannten Sinkkästen in den Straßen, die bei dem Gewitter mit Schlamm und Geröll überschwemmt wurden.

Mit der RSAG wurden Sonderabfuhrtermine für Sperrmüll vereinbart. Betroffene Haushalte, die davon Gebrauch machen wollen, wenden sich bitte telefonisch unter 02226 917-261 oder per E-Mail betriebshof@stadt-rheinbach.de an den Betriebshof der Stadt Rheinbach. Hier erhalten sie im Bedarfsfall zur Ausleihe auch Bautrockner.

Eindringlich apellierte die Stadt noch einmal an alle Bürger die privat getroffenen Vorsorgemaßnahmen zu überprüfen. Also beispielsweise die Funktionalität der Rückstauklappe zum öffentlichen Kanal.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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