Dankeschön an Burg- und Stadtführer
Große Bedeutung für Besucher und Rheinbacher

Mit den ehrenamtlichen Burg- und Stadtführerinnen und –führern traf sich Bürgermeister Stefan Raetz zum Gedankenaustausch im Himmeroder Hof. | Foto: art
  • Mit den ehrenamtlichen Burg- und Stadtführerinnen und –führern traf sich Bürgermeister Stefan Raetz zum Gedankenaustausch im Himmeroder Hof.
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Rheinbach - (art) Die Amtszeit von Bürgermeister Stefan Raetz geht zu Ende.
Gerade deshalb war es ihm besonders wichtig, den ehrenamtlichen Burg-
und Stadtführern noch einmal zu danken. Bei dem Gedankenaustausch im
Ratssaal des Glasmuseums hob Raetz die Bedeutung dieser ehrenamtlichen
Führungen für die Rheinbacher selbst, aber auch für auswärtige
Besucher hervor. „So erfährt auch der Rheinbacher bei diesen
Rundgängen durch Stadt oder Burg manche Dinge, die er, obwohl er hier
schon immer oder lange wohnt, noch nie wahrgenommen oder gehört
hat“, sagte der Bürgermeister. „Aber auch unsere Geschäfte,
Cafés und Restaurants profitieren davon, wenn Betriebsausflüge und
andere Ausflüge gezielt nach Rheinbach führen, weil sich hier
Kultur, Shopping und Ausgehen sehr gut kombinieren lassen.“.

Heinz Kessel, Vorsitzender des Eifel- und Heimatvereins Rheinbach, zu
dem auch die Burg- und Stadtführerinnen und -führer zählen, dankte
seinerseits Raetz als dem „Ersten Bürger der Stadt“ dafür, dass
er immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Burg- und
StadtführerInnen hatte. „Durch unsere regelmäßigen Treffen wurden
wir stets über die aktuellen Entwicklungen in der Stadt informiert.
Andererseits erfuhr der Bürgermeister dann aber auch oft von uns, wo
im Stadtbild etwas verbessert werden konnte“, sagte Kessel.

Als Koordinator der Burg- und Stadtführungen bei der Stadtverwaltung
berichtete Stadtarchivar Dietmar Pertz, dass von Mitte März bis Ende
August Corona-bedingt keine Führungen angeboten werden konnten.
„Deshalb macht es auch keinen Sinn statistische Angaben dazu für
dieses Jahr vorzulegen. Es konnten aber zu Anfang des Jahres und im
letzten Monat wenigstens einige Schulklassen durch die Stadt geführt
werden“, sagte Pertz.

Während der Hexenturm weiterhin nicht besichtigt werden kann, sind
jetzt aber wieder auch öffentliche Stadtführungen möglich.
Coronabedingt muss dabei allerdings die Teilnehmerzahl auf zehn
Personen beschränkt werden. Deshalb und um die persönlichen Daten zu
erfassen, ist eine vorherige Anmeldung im Stadtarchiv Rheinbach unter
der Telefonnummer 02226/917 550 oder per E-Mail unter
archiv@stadt-rheinbach.de erforderlich. Die Anmeldung kann bis
spätestens zwei Tage vor der Veranstaltung erfolgen. Es wird
empfohlen, bei den Führungen eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen.

Die nächsten kostenlosen Führungen finden statt: Sonntag, 11.
Oktober, 15 Uhr, Stadtführung „Mittelalterliche Stadt und
preußische Kleinstadt“, Startpunkt Himmeroder Hof, Himmeroder Wall
6. Freitag, 30. Oktober, 21 Uhr, Nachtwächterführung, Startpunkt:
Schwengelpumpe auf dem Platz „Am Bürgerhaus“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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