Dinieren für den guten Zweck
Gute Tradition ganz in Weiß

Beim Diner en blanc kamen weiß gekleidete Menschen zusammen, um an weiß gedeckten Tischen ein Open-Air-Picknick unter anderem mit westafrikanischen Speisen zu genießen und dabei Spenden zu sammeln für die Togo-Hilfe und die „Bücherüberraschung“ des Vereins Rheinbach liest. Dazu gab es Musik von Gerd Engel und Dirk Plücker. | Foto: art
  • Beim Diner en blanc kamen weiß gekleidete Menschen zusammen, um an weiß gedeckten Tischen ein Open-Air-Picknick unter anderem mit westafrikanischen Speisen zu genießen und dabei Spenden zu sammeln für die Togo-Hilfe und die „Bücherüberraschung“ des Vereins Rheinbach liest. Dazu gab es Musik von Gerd Engel und Dirk Plücker.
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Rheinbach - (art) Das weiße Dinner oder Diner en blanc in der Weiherstraße vor
Optik Firmenich ist inzwischen schon gute Tradition geworden. So waren
gleich nach den Sommerferien wieder weiß gekleidete Menschen zusammen
gekommen, um an weiß gedeckten Tischen unter freiem Himmel gemeinsam
die mitgebrachten Speisen zu genießen. Eingeladen zum Weißen
Picknick-Dinner hatten wieder gemeinsam die Vereine Togo-Hilfe
Rheinbach und Rheinbach liest. Gazpacho, Melonen mit Schinken, Salate,
Brot und Dips wurden durch dabei durch westafrikanische Speisen
ergänzt.

Rose Knops, die aus Togo stammende Ehefrau des Honorarkonsuls Knops
aus Bonn, hatte von dem Weißen Dinner in Rheinbach erfahren und
wollte es auf diese Weise unterstützen. So hatte sie typische Speisen
wie Hähnchenspieße, Erdnuss-Soße, gebackene Bananen oder
Kichererbsen zur Verfügung gestellt. Denn über den geselligen Aspekt
hinaus wurden beim Dinner Spenden gesammelt zugunsten zweier Projekte
der beiden einladenden Vereine: Die Togo-Hilfe wird ihren Anteil für
den laufenden Ausbau des dritten Ausbildungszentrum verwenden und
Rheinbach liest für ihre Aktion „Bücherüberraschung“.

Garniert wurde das Diner en blanc mit Musik von Dirk Plücker und Gerd
Engel, die die Besucher zum Mitsingen des Volkslieds „Wenn alle
Brünnlein fließen“ animierten. Unter anderem erklang auch das
„Tomburch Leed“, ein Heimatlied getextet von Gerd Engel und auf
„Rheembaacher Platt“ übersetzt von Hubert Beyer nach der Melodie
des irischen Folksongs „Down by the Sally Gardens“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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