Dorfputz in Wormersdorf
Im Einsatz für ein sauberes Wormersdorf

Seit nunmehr 40 Jahren ist die Jugendfeuerwehr Wormersdorf zu Beginn des Frühjahrs alljährlich mit ihrer Umweltaktion erfolgreich unterwegs. „Wormersdorf ist seitdem sauberer geworden“, freut sich Löschgruppenführer Gregor Zörn. Was die Jugendlichen besonders freut: Mittlerweile wird weniger Müll achtlos in der Landschaft entsorgt. | Foto: Peter Adolf
  • Seit nunmehr 40 Jahren ist die Jugendfeuerwehr Wormersdorf zu Beginn des Frühjahrs alljährlich mit ihrer Umweltaktion erfolgreich unterwegs. „Wormersdorf ist seitdem sauberer geworden“, freut sich Löschgruppenführer Gregor Zörn. Was die Jugendlichen besonders freut: Mittlerweile wird weniger Müll achtlos in der Landschaft entsorgt.
  • Foto: Peter Adolf

Rheinbach-Wormersdorf (Ad).In immer mehr Ortschaften und Dörfern der Region sind zu Beginn des Frühlings engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine unterwegs, um Müll in der Landschaft aufzusammeln und zu entsorgen. Vorbildfunktion hatte hierbei in vielen Fällen die Jugendfeuerwehr Wormersdorf: Seit 1983, also seit 40 Jahren, ist hier der Feuerwehr-Nachwuchs, unterstützt von Aktiven der Löschgruppe, alljährlich an einem Tag im März unterwegs, um den Tomburg-Ortsteil sauberer zu machen.

Und auch diesmal waren wieder 15 Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr, sowie einige Mitglieder der Löschgruppe, rund um Wormersdorf – insbesondere entlang der Bäche und Gräben, im Einsatz. Zwar wurden rund 10 blaue Säcke insbesondere mit Plastikmüll gefüllt, aber die Bilanz ist sehr zufriedenstellend, so Löschgruppenführer Gregor Zörn: „Im Vergleich zu den Vorjahren ist es eindeutig weniger geworden. Unsere Appelle an die Bürgerinnen und Bürger, Müll und Unrat ordnungsgemäß zu entsorgen, sind auf fruchtbaren Boden gefallen“.

Tradition hat auch seit 40 Jahren, dass der jeweils amtierende Ortsvorsteher der Jugendfeuerwehr nach der Umweltaktion ein Mittagessen spendiert. Und so konnten sich die Mädchen und Jungen anschließend über leckere Salate und heiße Würstchen freuen, die Anne Münch, die Ehefrau von Ortsvorsteher Rolly Münch, zubereitet hatte. Und Marios Christodoulou, der Jugendbetreuer des Feuerwehr-Nachwuchses, konnte sich zudem über 175 Euro für die Kasse der Jugendfeuerwehr freuen, die Anne Münch sozusagen „on top“ überreichte.

Aus dem Maibaum des vergangenen Jahres hatte die Feuerwehr „Schwedenfeuer“ hergestellt, die Münch dann im Dorf verkauft hatte. „Wir haben deshalb die Aktion „Nachhaltiger Mai-Dorfbaum“ genannt und uns natürlich sehr gefreut, dass wir damit einen solchen Erfolg hatten“, betonte Zörn, der dem Ehepaar Münch für die Unterstützung ganz herzlich dankte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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