25 Jahre FeG
Jubiläumsgottesdienst am Sonntag, 7. März

Die beiden Pastoren Klaus Haubold (li) und Denis Wiens bilden gemeinsam mit Ehrenamtlichen das Leitungsteam der FeG Rheinbach. | Foto: art
  • Die beiden Pastoren Klaus Haubold (li) und Denis Wiens bilden gemeinsam mit Ehrenamtlichen das Leitungsteam der FeG Rheinbach.
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Rheinbach - (art) Ihr 25-jähriges Bestehen feiert die Freie evangelische Gemeinde
Rheinbach (FeG) am Sonntag, 7. März, um 10 Uhr mit einem
Hybrid-Gottesdienst. Dabei ist die Zahl der Teilnehmer in Präsenz auf
rund 60 beschränkt aufgrund der notwendigen Einschränkungen in der
Corona-Pandemie. Parallel wird der Gottesdienst aus dem
Gemeindezentrum auch live übertragen.

Die Anfänge der FeG liegen in einem Offenen Bibelgesprächskreis, den
1990 nur drei Ehepaare ins Leben gerufen hatten. Irina und Siegfried
Pollnau, Irmi und Andreas Bergen und Irina und Alex Littau. Sie trafen
sich in den Räumen einer Rheinbacher Fahrschule. Im April 1994 fiel
die Entscheidung, eine Freikirche zu gründen und sich dem Bund Freier
evangelischer Gemeinden (BFeG) als Tochter der FeG Bonn
anzuschließen. Und so wurde die FeG Rheinbach mit nur 16
Gründungsmitgliedern in einem Festgottesdienst mit rund 200 Gästen
in der Aula der damaligen Hauptschule Dederichsgraben am 3. März 1996
als Tochtergemeinde der FeG Bonn ins Leben gerufen.

Wenige Wochen später wurde Andreas Hildebrandt zum ersten Pastor der
neuen FeG Rheinbach berufen. Aus den 16 Gründungsmitgliedern sind 25
Jahre später 170 Gemeindemitglieder geworden, hinzukommen rund 100
Kinder und Jugendliche sowie ein großer Freundeskreis, wie die beiden
Pastoren Klaus Haubold und Denis Wiens heute mit berechtigtem Stolz
feststellen. Nicht weniger stolz ist die gesamte Gemeinde, was sie
ohne die Finanzierung aus Kirchensteuern, sondern nur mit Spenden auf
die Beine gestellt hat. Nachdem die Gottesdienste mangels eigener
Räumlichkeiten anfangs im Tribünengebäude des Freizeitparkstadions,
dann im Medienraum der Hauptschule, in der Kapelle der Tomburg-Kaserne
oder auch Open Air im Theaterrund des Freizeitparks gefeiert wurden,
kaufte die Gemeinde im Jahr 2000 zunächst das Grundstück „Auf der
Suse“ und renovierte und erweiterte das dortige Bestandsgebäude.
Auch das wurde schnell wieder zu klein, denn die Gemeinde wuchs und
wuchs. So wurde am 1. Juli 2005 mit dem Bau des neuen Gemeindezentrums
begonnen.

In der FeG Rheinbach sind Menschen aus ganz unterschiedlichen
Glaubenstraditionen zusammengekommen. Eine Mitgliedschaft ist nicht
notwendig. Man kann auch einfach zum Freundeskreis gehören. Oberstes
Gremium ist die Gemeindeversammlung. Die beiden Pastoren Haubold und
Wiens bilden gemeinsam mit den Ehrenamtlichen Frank Rohlwing, Eberhard
Munzert und Frank Lenz die Gemeindeleitung, die die geistliche
Ausrichtung in den Blick nimmt, und Hand in Hand arbeitet mit den
Diakonaten. Diese sind wiederum zuständig für verschiedenen
Aufgabenbereiche wie Öffentlichkeitsarbeit, Gemeindezentrum,
Gottesdienste, Junge Gemeinde oder Erwachsene. Der
Jubiläumsgottesdienst wird live übertragen über Youtube und die
Zoom-Plattform der FeG.

Info: https://www.feg-rheinbach.de/angebote-gruppen/onlinekirche/

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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