Sommerkino Open Air
Kinoreihe startet am 16. August

Bereits in die vierte Spielzeit geht das Rheinbacher Sommerkino; die Organisatoren  – von links Stefan Raetz, Bernd Schumacher, Oliver Wolff, Heinz Haubrichs und Heinrich Pützler – werden wieder internationale Filmhits und einen Liederabend im Innenhof der Grundschule Bachstraße präsentieren. | Foto: Peter Adolf
  • Bereits in die vierte Spielzeit geht das Rheinbacher Sommerkino; die Organisatoren – von links Stefan Raetz, Bernd Schumacher, Oliver Wolff, Heinz Haubrichs und Heinrich Pützler – werden wieder internationale Filmhits und einen Liederabend im Innenhof der Grundschule Bachstraße präsentieren.
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Rheinbach - (Ad) Die Nachfrage nach Karten ist jetzt schon sehr groß. Bei
„Bohemian Rhapsody“, einem mitreißendem Porträt von Freddy
Mercury (18. August), als auch bei der Verfilmung von Hape Kerkelings
Roman „Der Junge muss an die frische Luft (17. August) ist schon
jetzt abzusehen, dass diese Filmabend ausverkauft sein werden. Rund
200 Karten stehen jeweils zur Verfügung. „Bei den beiden Filmen
sind wir schon auf der Zielgerade“, so Thomas Spitz von der
Bürgerstiftung „Wir für Rheinbach“.

Das Rheinbacher Sommerkino geht bereits in seine vierte Spielzeit. Vom
16. bis 22. August werden jeden Abend wieder internationale Filmhits
unter freiem Himmel im Innenhof der katholischen Grundschule St.
Martin in der Bachstraße gezeigt. Eine Besonderheit ist in diesem
Jahr der Vorabend zur Kinoreihe: „Am Donnerstag, 15. August, starten
wir mit einem Liederabend, ebenfalls im Innenhof der katholischen
Grundschule“, teilte Bürgermeister Stefan Raetz, zugleich
Vorsitzender der Bürgerstiftung, mit. Der Rheinbacher Liedermacher
und Autor Bernd Schumacher spielt sein musikalisches Mundartprogramm
mit einer Bebilderung von Heinrich Pützler und Ruth Schumacher:
„Nee, wor dat net schön em ahle Rheembaach“.

„Ich entführe die Zuschauer mit heiteren Liedern und Anekdötchen
in die Nachkriegsjahre des Voreifelstädtchens“, so Schumacher.
Rheinbacher Originale, Geschehnisse und Orte fügen sich so zu einem
vergnüglichen Heimat- und Liederabend zusammen. Ein unterhaltsamer
und unvergesslicher Abend ist garantiert, nicht nur für
Ur-Rheinbacher. Der Eintritt ist frei; Spenden für die Arbeit der
Bürgerstiftung werden gerne entgegen genommen. Bei schlechter
Witterung wird die Veranstaltung in die Aula der Grundschule verlegt.

Die Kinoreihe startet am 16. August mit der französischen Komödie
„Ein Dorf zieht blank“. „Wir haben uns bewusst für einen
französischen Film im Original mit deutschen Untertiteln entschieden,
da wir mit dieser Aufführung nochmals an die 50jährige Partnerschaft
zwischen Villeneuve lez Avignons und der Stadt Rheinbach aufmerksam
machen wollen“, so der Bürgermeister. Der Partnerschaftsverein wird
an diesem Abend die Gäste begrüßen und auf die Aktionen der
Vereinigung zur Förderung der Partnerschaft zwischen den beiden
Städten hinweisen.

Heinz Haubrichs und Matthias Lutz, die beiden stellvertretenden
Vorsitzenden der Bürgerstiftung, sind froh, dass es wieder einige
Sponsoren gibt, die diese Veranstaltungsreihe erst möglich machen.
Von technischer Seite wird die Bürgerstiftung tatkräftig vom
Geschäftsführer des Drehwerks in Adendorf, Rudi Knorr, unterstützt,
der die Filme besorgt hat und für das richtige Bild sorgt. Um den Ton
kümmert sich Oliver Wolff, Geschäftsführer der Veranstaltungsfirma
„Wotec“. Der Dank der Bürgerstiftung geht aber auch an die vielen
ehrenamtlichen Helfer und an die Stadtsoldaten Rheinbach, die ihre
Arbeitskraft in den Dienst der guten Sache stellen.

Im vergangenen Jahr gab es zum ersten Mal ein Vorprogramm zu den
Filmabenden. „Unsere Gäste haben sich sehr über das
abwechslungsreiche Programm gefreut. Daher setzen wir diesen positiven
Impuls fort und geben auch in diesem Jahr jungen Künstlern die
Möglichkeit, im Vorprogramm aufzutreten“, so Matthias Lutz.

Der Einlass an jedem Abend beginnt um 20 Uhr, die Filme starten gegen
21 Uhr: „Ein Dorf zieht blank“ (16. August); „Der Junge muss an
die frische Luft“ (17. August); „Bohemian Rapsody“ (18. August);
„25 km/h“ (Montag, 19. August); „100 Dinge“ (20. August);
„Grüner wird´s nicht, sprach der Gärtner“ (21. August); „Der
Vorname“ (22. August).

Für die Kinoatmosphäre wird eine 3 x 7 Meter große Leinwand
aufgebaut und ein Soundsystem installiert. Stühle, Popcorn,
Laugenbrezel, Eiskonfekt und Getränke stehen bereit; Decken dürfen
gerne mitgebracht werden.

Karten zum Preis von 8 Euro sind im Vorverkauf in der Buchhandlung
Kayser, im TUI-Reise-Center (beide Hauptstraße) und im Kulturamt
Himmeroder Hof erhältlich; an der Abendkasse beträgt der Preis 10
Euro. Der Erlös der gesamten Veranstaltungsreihe kommt wiederum den
Projekten der Bürgerstiftung „Wir für Rheinbach“ zugute. In den
vergangenen Jahren, so Raetz, seien das immer zwischen 3.000 bis 4.000
Euro gewesen.

Weitere Infos zu allen Filmen:
www.wir-fuer-Rheinbach.de/Sommerkino.html.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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