Engagement für den Mitbürger
Lions Club Bonn-Tomburg feiert sein 40-jähriges Bestehen
Rheinbach - (Ad) Es ist eine Bilanz, die sich sehen lassen kann und auf die die
45 Mitglieder des Lions Club Bonn-Tomburg stolz sein können: Ein
Spendenvolumen in Höhe von über 600.000 Euro in den 40 Jahren des
Bestehens sowie weitere 150.000 Euro an Spenden für die vor über
fünf Jahren gegründete Kinder- und Jugendstiftung „Wir sorgen
uns“.
Gelder, die der Club für soziale und kulturelle Zwecke der
Gesellschaft zur Verfügung gestellt hat. Activity-Beauftragter Dr.
Reinhard Immenkötter stellte diese Erfolgsbilanz auf dem Festakt zum
Jubiläum im Waldhotel vor und verwies darauf, dass zu diesem
großartigen Engagement auch noch viele tausende ehrenamtlich
geleistete Stunden der Mitglieder hinzukämen. Wofür wird das Geld
eingesetzt? Der Lions-Club unterstützt die Suchtberatungsstellen von
Caritas und Diakonie in der Region bei der Aufklärung und Therapie
der Internet- und Mediensucht von Jugendlichen. Das Projekt
„Bausteine für das Leben“ im Kloster Heisterbach, wo in Not
geratene schwangere und alleinerziehende Mütter und ihre Kinder Hilfe
erfahren. Die Arbeit des Therapiezentrums Beuel – einer Einrichtung
für erwachsene Menschen mit Mehrfachbehinderung und das Kinder- und
Jugendprogramm der Alexander-König-Gesellschaft, die es sich zum Ziel
gesetzt hat, Kinder und Jugendliche frühzeitig mit Natur- und
Umweltfragen vertraut zu machen. Ein gutes Gespür bewies der
Lions-Club bei der Auswahl des Festredners: Bereits im vergangenen
Jahr hatte Präsident Professor Dr. Eberhard Fischer bei dem
Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Alexander Graf
Lambsdorff, angefragt und eine Zusage erhalten. Trotz engen
Terminkalenders – Lambsdorff ist auch bei den aktuellen
Koalitionsverhandlungen in NRW eingebunden – hielt der
Europapolitiker die Zusage ein, würdigte das freiwillige
bürgerschaftliche Engagement des Lions-Clubs – „Genau das, was
unsere Gesellschaft braucht“ – und ging dann auf aktuelle
Europa-Fragen ein. Und er verhehlte nicht: „Das freieste Europa, das
wir je hatten, ist von außen und innen bedroht“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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