Fotoausstellung zum Thema Demenz
"Man muss vertrauen können, dass etwas geht"

Laden zur Besichtigung der Wanderausstellung im Malteser Seniorenheim Marienheim ein: Irina Hecke, Anne Schmidt-Keusgen, Gabriele Klaus und Martha Pollmann. | Foto: art
  • Laden zur Besichtigung der Wanderausstellung im Malteser Seniorenheim Marienheim ein: Irina Hecke, Anne Schmidt-Keusgen, Gabriele Klaus und Martha Pollmann.
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Rheinbach - (art) Die Wander-Ausstellung des Erzbistums Köln mit Aufnahmen des
Fotografen Michael Uhlmann will das mit Ängsten besetzte Thema Demenz
den Menschen einmal in anderer Art und Weise näherbringen.

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Das sagte Anne Schmidt-Keusgen, Diplom-Theologin und Leiterin des
Katholischen Bildungswerks Rhein-Sieg, bei der Vernissage zur
Ausstellung, die das Malteser Seniorenheim Marienheim in Kooperation
mit dem Katholischen Bildungswerk zeigt.

Impulstexte sollen spirituelle Zugänge zu den Bildern ermöglichen.
„Nach der Diagnose Demenz bleiben die Menschen kreativ und aktiv. Es
wird gezeigt, was die Menschen begeistert“, sagte sie. „Das
Wichtigste, das wir lernen dürfen: man muss vertrauen können, dass
etwas geht.“ Dies, weil die Bilder Uhlmanns nicht Defizite zeigen,
sondern die verbliebenen Potentiale.

Die Ausstellung sei konzipiert worden von der Altenseelsorge im
Erzbistum Köln, so Schmidt-Keusgen, um zu zeigen, dass Demenz zum
Leben dazu gehöre. Die Aufnahmen erzählen vom Zusammenleben von
Menschen mit und ohne Demenz unter den sechs Themenbereichen Bewegung,
Suche, Dialog und berührt, versunken, verloren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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