Schutz vor Hochwasser
Mitreden beim Hochwasserschutz

Die Karte zeigt die einzelen Einzugsgebiete, für die in getrennten Workshops Hochwasserschutzkonzepte erarbeitet werden sollen. | Foto: Quelle: Stadt Rheinbach
  • Die Karte zeigt die einzelen Einzugsgebiete, für die in getrennten Workshops Hochwasserschutzkonzepte erarbeitet werden sollen.
  • Foto: Quelle: Stadt Rheinbach

Rheinbach (red). Seit Ende 2021 arbeitet die Stadtverwaltung an der Erstellung eines Hochwasser- und Starkregenschutzkonzeptes. Für den Bereich des Starkregenschutzes konnte die Kommunal Agentur NRW zur Unterstützung des Projektes gewonnen werden, für den Bereich Hochwasserschutz ist die Stadt Rheinbach Gründungsmitglied der interkommunalen Hochwasserschutzkooperation Erft. Ein wichtiger Meilenstein für den Starkregenschutz ist die Erstellung der Starkregengefahrenkarten für Rheinbach. Dieser Meilenstein konnte nun erreicht werden, die Kartenwerke wurden erstmals im Ausschuss für Umwelt und Mobilität der Stadt Rheinbach vorgestellt.

Die Aufstellung der kommunalen Hochwasserschutzkonzepte erfolgt nun nach einem abgestimmten Konzept in den einzelnen Städten und Gemeinden. Auch Workshops für die Bürger gehören dazu, ebenso wie die Bestandsaufnahme und Bewertung der Hochwassersituation und die Maßnahmenentwicklung für den technischen Hochwasserschutz.

Die Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern genießt einen hohen Stellenwert in der interkommunalen Kooperation. Daher soll es insgesamt zwei Reihen von Bürgerworkshops in den Ortslagen geben; die erste Workshopreihe startet am 12. September und wird bis voraussichtlich Januar 2024, aufgeteilt nach Gewässereinzugsgebieten, an sechs Terminen stattfinden.

Im Rahmen der Workshops werden auch die Starkregengefahrenkarten vorgestellt und der Erftverband wird Informationen zur Standortsuche für Hochwasserrückhaltebecken geben.

Termine der Workshops:

  • 12. September, 18 Uhr, Ratssaal im Glasmuseum, Himmeroder Wall 6 , Gewässereinzugsgebiet „Rheinbach West“ Ortsteile Niederdrees und Oberdrees sowie die westliche Innenstadt (westlich von Burgacker, Eichendorffweg, Neugartenstraße, Pallottistraße, Gymnasiumstraße, Flerzheimer Straße bis zur A61).
  • 14. September, 18 Uhr, Madbachhalle in Queckenberg, Stuppenkreuz 8 , Gewässereinzugsgebiet „Schiefelsbach“ Neukirchen-Kurtenberg sowie die Ortschaft Queckenberg (mit den Ortsteilen Eichen, Hardt, Loch, Sürst und Haus Winterburg)
  • 23. Oktober, 18 Uhr, Ratssaal im Glasmuseum, Himmeroder Wall 6, Gewässereinzugsgebiet „Rheinbach Ost“ Ortsteile Ramershoven mit Peppenhoven sowie die östliche Innenstadt (östlich von Burgacker, Eichendorffweg, Neugartenstraße, Pallottistraße, Gymnasiumstraße, Flerzheimer Straße bis zur A61 und südlich bis zum Forstweiher)
  • 23. November, 18 Uhr, Turnhalle Wormersdorf, Gewässereinzugsgebiet „Wormersdorf“ (mit den Ortsteilen Ipplendorf und Klein-Altendorf).
  • 27. November, 18 Uhr, Vereinsheim FC Flerzheim auf dem Sportplatz, Fließweg, Gewässereinzugsgebiet „Swist“
  • Voraussichtlich Januar 2024, Aula der Kath. Grundschule Merzbach, Gewässereinzugsgebiet „Höhenorte“ Ortsteile Hilberath, Todenfeld und Neukirchen (mit den Ortsteilen Berscheid, Groß-Schlebach, Irlenbusch, Klein-Schlebach, Krahforst, Kurtenberg, Merzbach, Nußbaum, Scherbach und Vogelsang – Kurtenberg gehört zum Gewässereinzugsgebiet Schiefelsbach).

Die Stadt Rheinbach freut sich über eine rege Beteiligung, damit gemeinsam mit den Bürgern sinnvolle Schutzmaßnahmen vor Überflutungen entwickelt werden können.[/p]

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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