Kalender der Bürgerstiftung
Natur und Rheinbach in zwölf Monaten

Den neuen Doppelkalender der Bürgerstiftung „Wir für Rheinbach“ für das Jahr 2020 mit Aufnahmen von Heinrich Pützler stellten vor: Christoph Ahrweiler, Buchhandlung Kayser, Stiftungsvorstand Stefan Raetz und Heinz Haubrichs und Fotograf Heinrich Pützler (v.li.) | Foto: Foto: art
  • Den neuen Doppelkalender der Bürgerstiftung „Wir für Rheinbach“ für das Jahr 2020 mit Aufnahmen von Heinrich Pützler stellten vor: Christoph Ahrweiler, Buchhandlung Kayser, Stiftungsvorstand Stefan Raetz und Heinz Haubrichs und Fotograf Heinrich Pützler (v.li.)
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Rheinbach - (art) Auch für das Jahr 2020 gibt die Bürgerstiftung „Wir für
Rheinbach“ wieder einen Bild-Kalender mit Natur-Fotos und Ansichten
der Stadt von Heinrich Pützler heraus. Auch dieser elfte
Rheinbach-Kalender ist es ist ein „Doppel-Kalender“ mit 24 statt
12 Bildern. Denn es gibt je Blatt jeweils eine Vorder- und eine
Rückseite, eine mit Natur-, die andere mit Stadtbildern. „Die Idee
zum Doppelkalender hatte ich, weil es Liebhaber von Rheinbach-
und/oder von Naturbildern gibt und eine Motivmischung mit nur zwölf
Bildern war nicht gut angekommen“, sagte Naturfotograf Pützler bei
der Präsentation des neuen Kalenders in der Buchhandlung Kayser mit
dem Stiftungsvorstand Bürgermeister Stefan Raetz und Heinz Haubrichs
sowie dem Inhaber der Buchhandlung Kayser, Christoph Ahrweiler. Raetz
dankte Pützler als „Garanten für schöne Fotos und schöne
Perspektiven“: „Ohne ihn könnten wir den Kalender gar nicht in
dieser Qualität herausgeben.“

Das Cover ziert eine Aufnahme von Wasemer Turm mit Neutor zur
„Blauen Stunde“, also zwischen Sonnenuntergang und nächtlicher
Dunkelheit. „Das ist eine Zeit, in der ich besonders gern
fotografiere“, sagte Pützler. Aufnahmen hoch aus dem Hexenturm oder
auch ein Drohnen-Foto von den Gebäuden des Erzbischöflichen St.
Joseph-Gymnasiums gehören zu den Stadtaufnahmen, ebenso Bilder von
der Startaufstellung der Oldtimer bei den Rheinbach Classics, vom
Bürgerlauf und dem Sommerkino der Bürgerstiftung, von der
Rheinbacher Kirmes und von der Weihnachtskrippe von Margarete
Hardenberg in der Pfarrkirche St. Martin.

Unter den Naturaufnahmen beeindrucken Aufnahmen, die mit viel Geduld
und mehreren Ansitzen auf der „Foto-Pirsch“ entstanden sind wie
die eines Eisvogels. „Für mich ein Traumbild. So toll habe ich noch
nie einen Eisvogel erwischt“, bekennt Pützler. Auch
Zufallsaufnahmen hat er in den Doppelkalender aufgenommen, wie die
einer Stockenten-Mutter mit ihren Jungen auf dem Weg zur Swist oder
die einer Ricke und eines Bocks.

Da Naturfotograf Pützler auf das Bildhonorar verzichtet und die
Geschäfte den Kalender ohne Gewinn verkaufen, geht der Erlös der 300
Exemplare starken Auflage zu hundert Prozent an die Bürgerstiftung
„Wir für Rheinbach“. Das Geld werde gebraucht, so
Stiftungsvorstand Raetz, denn die Nachfrage nach Förderung habe
deutlich zugenommen. „Die Bürgerstiftung unterstützt dort, wo
andere nicht tätig sind. Unter anderem helfen wir im Kinder- und
Jugendbereich, teils sichtbar, teils im Hintergrund“, so Raetz.

Zum Preis von je 14,50 Euro ist der Kalender erhältlich in der
Buchhandlung Kayser, bei Foto Eich, Zeitschriften/Lotto Krämer,
Raiffeisenbank Voreifel, Engler und Rheinbacher Fotoservice.

Wer noch mehr Bilder von Heinrich Pützler sehen möchte, sollte sich
den 28. Und 29. Oktober vormerken, denn dann zeigt der Fotograf seinen
neuen Bild- und Filmvortrag „Wildtierbeobachtungen in unserer
Heimat“ um 19 Uhr im Merzbacher Hof in Merzbach. Aus Platzgründen
vorher anmelden: Tel. 0 22 26/126 34.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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