Erinnern - Gedenken - Mahnen
Rheinbach für Toleranz und Menschenrechte

Auch 82 Jahre später hat „Erinnern-Gedenken-Mahnen – 9. November 1938“  nichts an Aktualität verloren. | Foto: art
  • Auch 82 Jahre später hat „Erinnern-Gedenken-Mahnen – 9. November 1938“ nichts an Aktualität verloren.
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Rheinbach - (art) „Erinnern-Gedenken-Mahnen – 9. November 1938“ - auch in
diesem Jahr trugen die Organisatoren zum Gedenken an die Pogromnacht
und an die Opfer der Shoa das Transparent mit dieser Aufschrift dem
Schweigegang voran. Rund 50 Bürgerinnen und Bürger nahmen unter
Einhaltung der Corona-Regeln teil und bekannten sich damit zu
„Rheinbach für Toleranz und Menschenrechte“. Aufgrund der
momentanen Lage hielt der Schweigegang in diesem Jahr nicht an den
ehemaligen Häusern jüdischer Mitbürger an sondern führte nur
vorbei, um an deren Leben und Schicksal zu erinnern.

Vor dem Schweigegang hatte in der Evangelischen Gnadenkirche ein
Gedenkgottesdienst stattgefunden, gestaltet von der Violinistin Judith
Stapf, Pianist Wolfgang Klein-Richter, Christoph Ahrweiler
(Buchhandlung Kayser) und dem Pastor der Freien Evangelischen Gemeinde
FeG, Klaus Haubold. Judith Stapf erzählte dabei im Gespräch mit
Christoph Ahrweiler von ihrer bewegenden Begegnung mit dem Geiger und
Holocaust-Überlebenden Jerzy Gross („Schindler-Jude“).

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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