Weihnachtsmarkt im Lichterglanz
Rheinbach im Weihnachtsglanz
Rheinbach - (art) Auch in diesem Jahr war der dreitägige Rheinbacher
Weihnachtsmarkt wieder der Besuchermagnet schlechthin. Rund um den
Prümer Wall zwischen den illuminierten mittelalterlichen Türmen und
in der Pützstraße boten rund 70 Aussteller in vorweihnachtlich
dekorierten Holzhütten Geschmackvolles, Individuelles und Seltenes
rund um Kunst, Kunsthandwerk und Kreatives. In Rheinbach als Glasstadt
durften gläserne Unikate und Objekte, aber auch kleine gläserne
Mitbringsel und weihnachtliche Dekorationen wie von den
Glaskünstlerinnen Helga Feuser-Strasdas und Stefanie Stanke nicht
fehlen. Aber auch aus Treibholz hergestellte Objekte, Holzkunst,
Wollenes, Schmuck oder individuell beschriftete Weihnachtskugeln
gehörten zum Angebot. Traditionell waren wieder viele Vereine und
Institutionen mit Angeboten und Aktionen mit von der Partie, darunter
die Jugendfeuerwehr, die Pfadfinder, der Lions Club Bonn-Rhenobacum
und der Georgsring. Mit Strohballen als Sitzgelegenheiten luden
„Genuss-Ecken“ zum Verweilen und Genießen der Gaumenfreuden ein.
Das dreitägige Bühnenprogramm gestalteten Kindertageseinrichtungen,
Schulen, Vereine, Chöre, Bläsergruppen und Orchester, aber auch
Solo-Künstler und Bands.
Eröffnet wurde der Weihnachtsmarkt musikalisch wieder vom Schulchor
der Gesamtschule Rheinbach. Bürgermeister Stefan Raetz dankte vor
allem für das ehrenamtliche Engagement insbesondere von Angie und
Erich Marschall und den Aktiven des Gewerbevereins, ohne das der
dreitägige Weihnachtsmarkt mit seinem Bühnenprogramm gar nicht
möglich wäre.
Anstelle des von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi erfolgreich
beklagten Verkaufsoffenen Sonntags, hatte der Gewerbeverein am
Samstagabend zur „Langen Einkaufsnacht im Lichterglanz“ mit bis 22
Uhr geöffneten Geschäften eingeladen. Fliederfarben angestrahlte
Bäume auf dem Martinsplatz, auf dem Bürgerhausplatz und auf dem
Kirchplatz vor dem historischen Fachwerkhaus sowie farblich passend
dazu in dezentem Rosé illuminierte Gebäude entlang der Hauptstraße
unterstrichen die stimmungsvoll vorweihnachtliche Beleuchtung an den
giebelständigen Häusern und die festlich geschmückten
Weihnachtsbäume entlang der zentralen Straßen Vor dem Dreeser Tor
und Hauptstraße bis zum Voigtstor. Die Geschäftsleute taten ein
übriges, indem sie den Kunden im wörtlichen Sinn rote Teppiche
ausrollten. Viele Besucher fanden auch den Weg in die Kirche St.
Martin, wo das Nightfever-Team kurzfristig ein Special auf die Beine
gestellt hatte. In der mit Kerzen und farbigen Strahlern besonders
beleuchteten Kirche konnten sie Kerzen vor das Allerheiligste bringen
und beim Gesang des Chors „Cantiamo“ beten oder einfach nur zur
Ruhe kommen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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