Verbesserung des ÖPNV
Rheinbacher Stadt- und Landhüpfer mit neuen Angeboten und be ...

„Gutes noch besser machen“: mit den neuen Angebot des „Rheinbacher Landhüpfers“ wird das  ÖPNV-Angebot verbessert, wie Kurt Strang, Stefan Raetz, Eugen Puderbach und Marcus Schaefer (v.li) erläuterten. | Foto: art
  • „Gutes noch besser machen“: mit den neuen Angebot des „Rheinbacher Landhüpfers“ wird das ÖPNV-Angebot verbessert, wie Kurt Strang, Stefan Raetz, Eugen Puderbach und Marcus Schaefer (v.li) erläuterten.
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Rheinbach - (art) Seit dem 15. April gibt es eine spürbare Verbesserung des
ÖPNV, insbesondere für die Rheinbacher Höhenorte: Der
„Rheinbacher Landhüpfer“ transportiert als Linie 740 Fahrgäste
vom Rheinbacher Bahnhof über Merzbach und Schlebach bis nach
Todenfeld und zurück. Dabei werden auch die Takte von Rheinbacher
Landhüpfer (Linie 740) und Swisttaler Landhüpfer (Linie 747)
gekoppelt: wenn der Swisttaler Landhüpfer aus Buschhoven/Morenhoven
kommend am Rheinbacher Bahnhof endet, wird einfach die Leuchtschrift
des Busses in „Linie 740“ geändert und er fährt als Rheinbacher
Landhüpfer weiter in Richtung Innenstadt.

Der Rheinbacher Stadthüpfer (Linie 813) integriert künftig auch den
Bahnhaltepunkt der S23 „Rheinbach Römerkanal“. Das Stadtzentrum
wird seit dem 15. April über die Hauptstraße direkt angefahren und
die Wohngebiete im nördlichen und südöstlichen Stadtgebiet werden
mit weiteren Haltestellen besser angebunden.

„Der Rheinbacher Stadthüpfer schreibt Geschichte in Sachen
ÖPNV“, stellte Bürgermeister Stefan Raetz fest. Denn das Projekt,
für das Rheinbach, die RVK Regionalverkehr Köln und der Fachbereich
Mobilität und Verkehr des Rhein-Sieg-Kreises beim Start im Jahr 2006
noch belächelt worden waren, hat sich inzwischen als Erfolgsmodell
erwiesen, das weit über die Region hinaus Nachahmer findet. „Wir
kommen sehr gut weiter mit dem ÖPNV. Es muss nicht jeder ein Auto
haben, er bleibt auch ohne mobil“, unterstrich RVK-Geschäftsführer
Eugen Puderbach. Die Nachfrage sei mit durchschnittlich zehn
Fahrgästen sehr gut, so Marcus Schaefer vom Fachbereich Mobilität
und Verkehr beim Rhein-Sieg-Kreis. Nun gehe es im nächsten Schritt
darum, „Gutes noch besser zu machen“. Dabei sei vor allem die
Verknüpfung mit der Bahn wichtig, um Pendlern die Möglichkeit zu
geben, auf den ÖPNV umzusteigen. Auch die Einzelhandelsstandorte
sollen über die neue Linienführung besser an die Wohngebiete
angebunden werden.

Der Rheinbacher Stadthüpfer (Linie 813) fährt künftig Montag bis
Freitag im Stundentakt von circa 8 Uhr bis 20 Uhr. Der Rundverkehr
führt ab Rheinbach Bahnhof über Waldfriedhof, Hauptstraße,
Haltepunkt Römerkanal, Märkte und Ärztehaus wieder zum Bahnhof.
Dabei werden die nördlichen und südöstlichen Stadtgebiete mit
weiteren Haltestellen besser erschlossen.

Der Rheinbacher Landhüpfer (Linie 740) wird ab den Osterferien als
Kleinbus mit 13 Sitz- und 13 Stehplätzen Montag bis Freitag von
Rheinbach Bahnhof über Wilhelmsplatz, Sürster Weg, Schulzentrum,
Breslauer Straße, Ölmühlenweg, Waldwinkel, Merzbach Falkenweg,
Schlebach Meisenweg und Schlebacher Str., Merzbach Finkenweg, Kirche
und Ort, Irlenbusch, Neukirchen, Kurtenberg, Berscheid bis Todenfeld
Kirche fahren. Hilberath ist bereits über die Buslinie 840 an
Rheinbach angebunden. An Wochenenden und in den Abendstunden wird das
Angebot der Linie 740 durch zusätzliche Taxi-Bus-Fahrten ergänzt,
die wie bisher auch bis Hilberath fahren.

Informationen auch zu Preisstruktur und Abo-Vergünstigungen gibt es
im RVK-Kundencenter SU-mobil im Bahnhof Rheinbach und unter
www.rvk.de.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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