Schnitzeljagd für die Jugend
Schöne Aktionen der „Fidelen Burgfrauen“

Als „Glücksfee“ fungierte Wormersdorfs Ortsvorsteher Rolf Münch, der gemeinsam mit Burgfrauen-Präsidentin Roswitha Born die Gewinner der Schnitzeljagd ermittelte. | Foto: art
  • Als „Glücksfee“ fungierte Wormersdorfs Ortsvorsteher Rolf Münch, der gemeinsam mit Burgfrauen-Präsidentin Roswitha Born die Gewinner der Schnitzeljagd ermittelte.
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Rheinbach-Wormersdorf - (art) Eigentlich wäre jetzt Hochsaison für alle Karnevalisten. Aber
in diesem Jahr ist nur Hochsaison für die Corona-Pandemie. Da heißt
es, wenigstens ein paar Alternativen zu finden, die gerade für den
Nachwuchs ein wenig Abwechslung in Zeiten von Kontakteinschränkungen
und Lockdown bringen. Die Damen des Damenkomitees Fidele Burgfrauen
hatten deshalb zum Ende vergangenen Jahres eine Schnitzeljagd
initiiert.

In ganz Wormersdorf verteilt hatten sie 30 Bilder eines Schneemanns
mit dem Corona-Sessions-Pin an verschiedenen Stellen angebracht. Für
die Kinder und ihre Familien galt es, diese Bilder zu finden. „Das
hat den Kindern und uns viel Spaß gemacht. Wir werden die
Schnitzeljagd wahrscheinlich auch noch einmal

wiederholen“, kündigte Burgfrauen-Präsidentin Roswitha Born an.
Bei der Auswertung Ende Dezember zeigte sich, dass fünf Kinder mit
ihren Familien alle Bilder gefunden hatten. So musste das Los über
die Gewinne entscheiden. Wormersdorfs neuer Ortsvorsteher Rolf Münch
übernahm diese Aufgabe gerne gemeinsam mit der
Burgfrauen-Präsidentin Born. Einen 50 Euro-Gutschein der Meckenheimer
BuchSpielHandlung Pöppelheld gewann Jules Declair, einen 30-Gutschein
für eine Familientageskarte für Eltern mit bis zu fünf Kindern im
Freizeit- und Erlebnisbad Eifel-Therme gewann Annika Becker und einen
20-Euro-Gutschein der Wormersdorfer „Eisgenuss Etna“ gewann Emma
Henn. Alina Kropf und Klara Henn erhielten 10-Euro-Eisgutscheine.

Alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten
Burgfrauen-Schnitzeljagd werden noch einen Eis-Gutschein über fünf
Euro erhalten, kündigte Präsidentin Born an. Dies sei möglich, weil
die Senatorinnen und Senatoren auch „in dieser denkwürdigen
Session“ die Fidelen Burgfrauen sowie die Kinder und Jugendlichen
der Tanzgruppen unterstützen. Ihnen gelte der besondere Dank des
Damenkomitees.

Die Schnitzeljagd ist nicht die einzige Aktion, die sich die
Burgfrauen in der Corona-Pandemie haben einfallen lassen, um den
Kontakt zu den 50 Kindern ihrer Tanzgruppen und deren Familien zu
halten: zu Sankt Martin und zu Nikolaus gab es Besuche „auf
Distanz“ und kleine Geschenken wie Tassen mit dem
„Burgfrauen-Logo“ und Süßigkeiten für die Tanzgruppen-Kinder
und deren Geschwister. Als besondere Erinnerung an diese denkwürdige
Zeit haben die Frauen einen besonderen Sessions-Pin mit einer
limitierten Auflage von 111 Stück fertigen lassen. Er zeigt ein
Tanzmariechen mit Alltagsmaske und das Corona-Virus. Gegen eine Spende
von 2,50 Euro zur Förderung der Jugendarbeit ist dieser besondere Pin
der Session 2020/2021 bei der Präsidentin Roswitha Born, Tel.
02225/12499 zu erhalten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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