Eng an eng bei der Echo-Sitzung
Wat määt de Anbau?

Nicht nur im Saal war es bei der Echo-Sitzung in Niederdrees „knubbelvoll“, sondern zeitweilig auch auf der Bühne. | Foto: art
  • Nicht nur im Saal war es bei der Echo-Sitzung in Niederdrees „knubbelvoll“, sondern zeitweilig auch auf der Bühne.
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Rheinbach-Niederdrees - (art) „Wer hätte vor 20 Jahren gedacht, dass diese Veranstaltung so
ausartet: zehn Jahre haben wir es in der Alten Schule ausgehalten,
jetz widd et Feuerwehr-Huus zo kleen. Stefan, es ess zo eng. Wat
määt de Aanbau?“ Sitzungspräsident Ralf Büser nutzte die
Gelegenheit, sich bei der 20. Echo-Sitzung mit dieser Frage an
Bürgermeister Stefan Raetz zu wenden. Zwar hatte dieser mit seinen
beiden Vizes Claus Wehage und Karl-Heinz Kerstholt einen guten
Ehren-Sitzplatz. Allerdings war es einmal mehr dermaßen eng im
Feuerwehrhaus, dass der Oberdreeser Prinz Norbert I. (Höckendorf)
vermutete, gleich am Eingang würden die Gäste der Echo-Sitzung mit
Olivenöl eingerieben, damit noch einige mehr „reinflutschen“
könnten. Das Erfolgsrezept ist die Mischung aus hausgemachtem
Karneval und Auftritten befreundeter Vereine und Tollitäten. In
diesem Jahr war das Publikum von den drei kleinen Bienchen der Dreeser
Minis ebenso hingerissen wie vom „Mann vom Spellmannszoch“, Peter
Dederichs, oder der Kult-Band „Sibbeschuss“. Die 20. Sitzung des
Spielmannszugs Echo Niederdrees stand unter dem Motto „Echo-Ritter
stellen Drees op der Kopp“. Den gleichnamigen Sessionsorden mit auf
dem Kopf stehender Kirche hatte Büsers junge Nichte Sara Fuss im
Großformat gemalt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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