Hilfe für Hospizgruppe
Wenn es auf das Ende des Lebens zugeht

Vertreter der Rheinbacher SPD untersützten die Hospizgruppe mit 300 Euro (von links): Jürgen Lüdemann, Claudia Wilmers, Kurt Surges, Martina Koch und Gert-Uwe Geerdts.  | Foto: Privat
  • Vertreter der Rheinbacher SPD untersützten die Hospizgruppe mit 300 Euro (von links): Jürgen Lüdemann, Claudia Wilmers, Kurt Surges, Martina Koch und Gert-Uwe Geerdts.
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Rheinbach (red). Unser Leben gestalten wir aktiv selbst. Wenn es auf die letzten Tage oder Stunden des Lebens zugeht, ist das für viele Menschen und ihre Angehörigen eine besonders schwere Zeit. Dann kann die Ökumenische Hospizgruppe Menschen in Rheinbach, Meckenheim und Swisttal einfühlsam unterstützen.

Über die Arbeit der Hospizhelfer informierten sich kürzlich die Rheinbacher SPD mit ihrer Fraktionsvorsitzende Martina Koch dem Ortsvereinsvorsitzenden Jürgen Lüdemann und der Vorsitzende des Sozialfonds‘ Gert-Uwe Geerdts.

Die Ökumenische Hospizgruppe steht im ambulanten Einsatz nicht nur Sterbenden zuhause oder im Pflegeheim mit einer lieben Hand bei. Auch Angehörige brauchen jemanden, bei dem sie Rat, Entlastung und Unterstützung bekommen. Oftmals sind Verwandte oder Freunde mit der Patientenverfügung, der Pflege und der Organisation der besonderen Situation überfordert, auch da berät die Hospizgruppe auf Wunsch, denn Sterbende zu begleiten ist etwas, das niemand alleine machen sollte. Die geschulten Sterbe- und Trauerbegleiter sind ehrenamtlich tätig. Sie werden durch die Hospizgruppe in einer umfassenden Schulung über hundert Stunden auf ihre anspruchsvolle Arbeit vorbereitet. Ihre Tätigkeiten üben sie anschließend meist über viele Jahre aus. Die drei festangestellten Koordinatorinnen kümmern sich um alle Abläufe und bieten den Begleitenden Unterstützung, Supervision und Fortbildung. So können pro Jahr etwa 35 bis 40 Menschen an ihrem Lebensende begleitet werden. Eine Teilfinanzierung erfolgt durch die Krankenkassen. Gleichwohl ist der Verein auf Spenden angewiesen. „Um Worte sind wir selten verlegen“, stellte Gert-Uwe Geerdts klar, „hier kann ich nur sagen, dass ich sehr beeindruckt bin über das tolle Engagement Gruppe.“ Für diesen Einsatz spendete der SPD-Sozialfonds dem Hospizdienst 300 Euro.

Kontaktdaten: Ökumenische Hospizgruppe e. V., Sitz Rheinbach: Römerkanal 11, Tel.: 0 22 26/900 433 (montags 10 bis 12 Uhr) oder Sitz Meckenheim, Klosterstraße 50, Tel.: 0 22 25/ 999 74 70 (mittwochs 10 - 12 Uhr); E-Mail: kontakt@hospiz-voreifel.de. Internet: www.hospiz-voreifel.de.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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