Investition in Tennisanlage
Wichtiger Schritt voran

Ein Projektteam soll die Umwandlung der beiden Plätze zu Ganzahresplätzen organisieren: Thomas Hoffmann (Infrastruktur), Detlef Nenzel (Finanzen), Karl-Heinz Carle (SSV Rheinbach), Wolf-Ullrich Scherhag (TC-Vorsitz) (v.l.)  | Foto: TC Rheinbach
  • Ein Projektteam soll die Umwandlung der beiden Plätze zu Ganzahresplätzen organisieren: Thomas Hoffmann (Infrastruktur), Detlef Nenzel (Finanzen), Karl-Heinz Carle (SSV Rheinbach), Wolf-Ullrich Scherhag (TC-Vorsitz) (v.l.)
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Rheinbach (red). Der TC Rheinbach will zwei Tennisplätze seiner Anlage am Freizeitpark zu Ganzjahresplätzen umbauen. Das hat eine außerordentliche Mitgliederversammlung beschlossen. Der Club hat hierzu im Rahmen des Sportstättenförderprogramms Nordrhein-Westfalen einen erheblichen finanziellen Zuschuss in Aussicht.

Realisierung noch in diesem JahrDer TC Rheinbach verfügt auf seiner 8-Platz-Anlage am Freizeitpark bereits über drei Tennisplätze mit einem Ganzjahresbelag. Die werden zum Ende der Sommersaison nicht „stillgelegt“, sondern ermöglichen das Tennisspielen auch außerhalb der Sommersaison. Das ist besonders wichtig für Kinder und Jugendliche, die auf diesen Plätzen ganzjährig spielen und auch trainiert werden können, ohne auf kostspielige Abonnements in einer Tennishalle angewiesen zu sein. Zwei weitere Ganzjahresplätze verbessern das Angebot an Spielmöglichkeiten beträchtlich.

Hinzu käme, so der TC-Vorsitzende, dass der alljährliche Pflege- und Wartungsaufwand für Ganzjahresplätze und damit der Kostenaufwand erheblich reduziert würde.

Der Stadtsportverband Rheinbach unterstützt das Projekt

Wie genau der Umbau durch das Sportstättenförderprogramm NRW unterstützt werden könne erläuterte der Vorsitzende des Stadtsportverbandes (SSV) Rheinbach, Karl-Heinz Carle. Wie bereits bei der Fusion der beiden großen Rheinbacher Tennisvereine zum TC Rheinbach vor zwei Jahren wurde die helfende und unterstützende Rolle des SSV bei derartigen Investitionen deutlich.

Der Ressortleiter Finanzen, Detlef Nenzel, trug die Finanzlage des Clubs vor und stellte fest, dass angesichts der hohen finanziellen Förderung durch das Land NRW die Belastung des Clubs durch das neue Projekt bei solider, konservativer Haushaltsführung ohne Risiko tragbar sei.

Vorstandsmitglied Thomas Hoffmann, zuständig für das Sportstättenmanagement, konnte in der Aussprache auf seine vielfältigen Erfahrungen bei der Anlage der ersten drei Ganzjahresplätze zurückgreifen und Auskünfte über den konkreten Zeitplan und die geplanten Arbeitsabläufe geben. Danach wird der Spielbetrieb im Sommer, wenn überhaupt, nur unwesentlich eingeschränkt werden.

Überwältigende Stimmenmehrheit für die Ganzjahresplätze

Die Mitglieder des Vereins konnten entweder vorab per Post ihr Votum abgeben oder bei der Präsenzveranstaltung im Clubhaus abstimmen. Am Ende stimmte eine überwältigende Mehrheit für die beiden neuen Ganzjahresplätze.

Und so konnte der TC-Vorsitzende Wolf-Ullrich Scherhag mit Freude feststellen: „Mit der Modernisierung der beiden Tennisplätze unter diesen einmalig günstigen finanziellen Bedingungen verbessern wir die Spielmöglichkeiten für unsere Kinder, Jugendlichen und natürlich auch Erwachsenen, reduzieren den Kostenaufwand für Pflege und Wartung und stellen damit die infrastrukturelle Zukunftsfähigkeit unseres Clubs nachhaltig sicher.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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