Jetzt ist es Brauchtum
Zum dritten Mal "Kölsche Weihnacht" im Stadttheater

Ein besonderes Erlebnis in der Vorweihnachtszeit: die dritte „Kölsche Weihnacht“ im Rheinbacher Stadttheater. | Foto: Gerda Saxler-Schmidt
  • Ein besonderes Erlebnis in der Vorweihnachtszeit: die dritte „Kölsche Weihnacht“ im Rheinbacher Stadttheater.
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Rheinbach - Einmal ist keinmal. Zweimal ist Tradition. Dreimal ist Brauchtum. Also
sind die Veranstaltungen „Kölsche Weihnacht“ mit den Solisten
Jenny Hambach, Tilly Wirz, Günter Grohs, Georg Grohs und dem Chor
„Neue Wege“ mit Band aus Erftstadt-Gymnich unter der Leitung von
Johannes Speckamp Brauchtum. Denn schon zum dritten Mal konnte die
stimmungsvolle Benefiz-Veranstaltung an zwei wundervollen Abenden ihr
Publikum im Stadttheater begeistern. Unter den 27 Liedern waren unter
anderem zu hören „Winter em Dörp“, „Wer hätt Angs fürm
schwaze Mann“, „Hinger de Stäne, is do dä Himmel?" oder „Ne
besondere Kalender“. Ein Gewinn war der „Neuzugang“ Ferdinand
Daners. Der 83-jährige gebürtige Kölner, der heute am Rursee in der
Eifel lebt, trug auf unnachahmliche Weise alte Kölner
Weihnachtsgeschichten vor wie etwa „De Jummikrepp“. Die Besucher
zeigten ihre Begeisterung mit zweimaligen Standing Ovations und
erhielten natürlich ihre geforderten Zugaben.

- Gerda Saxler-Schmidt

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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