Streetfood
Zweite Auflage des Streefood-Festivals in Rheinbach war ein voller Erfolg

An allen drei Tagen hatten die Besucher die Qual der Wahl zwischen der großen Vielfalt des Angebots an den mehr als 20 mobilen Food-Trucks. | Foto: art
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Rheinbach - (art) Ein voller Erfolg war das zweite Streetfood-Festival, zu dem der
Rheinbacher Gewerbeverein mit seinem neuen Kooperationspartner Heide
Event und Moving Cocktails von Markus Korell und Andreas Stipancic
eingeladen hatte. An allen drei Tagen hatten die Besucher die Qual der
Wahl zwischen der großen Vielfalt des Angebots an den mehr als 20
mobilen Food-Trucks. Es gab für jeden Geschmack etwas, von Burgern,
Pasta und Crepes über Pulled Pork und Wraps bis zu
Kartoffel-Spiralen, Flammkuchen und kanadischen Poutines. Die Speisen,
ausgewählte Weine, Biere, Nicht-Alkoholisches und nicht zuletzt
Cocktails konnten die Besucher in einem schattigen Biergarten im
Zentrum der Festival-Fläche genießen.

Einige Beispiele: An der mobilen Cocktailbar von Markus Korell gab es
eine große Bandbreite von Alkoholischen und Nicht-Alkoholischen
Variationen. In der Beliebtheitsskala ganz oben stand allerdings der
Caipirinha mit Limetten, Rohrzucker, Limejuice, Cachaca und Eis, wie
Larissa Zvonar sagte.

Eine Eigenkreation ist „Viking’s Bread“ oder Wikingerbrot von
Kevin Lagerin. Auf der Suche nach einem vegetarischen Angebot seien
sie auf Fladenbrot mit warmem Schafskäse gestoßen und daraus
verschiedene Varianten entwickelt, wie in Knoblauchöl gebratenem
Fladenbrot oder mit Rucola.

Bei der Suppenmanufaktur „Don Terrino“ von Michael Perske gab es
viele warme und kalte Suppen-Varianten, wie Chili con carne mit
Rotwein und Kakao oder Tico Tico mit Kokosmilch, Mais, Ananas und
Limette.

Christoph Aschemeier war mit seinem Food-Truck „Allgäu Bully“ aus
Balderschwang in Bayern an der Grenze zu Österreich zum
Streetfood-Festival nach Rheinbach gekommen. An seinem Truck gab es
Bergkäs‘-Knöpfle, das sind frisch gehobelte Allgäuer Spätzle mit
Bergkäse, Schmelzzwiebeln und frischen Kräutern.

Begleitet wurde das Streetfood-Festival von einem langen
Einkaufs-Wochenende mit verlängerten Öffnungszeiten der Geschäfte
am Freitag und Samstag bis etwa 21 Uhr. Für den Sonntag hatte die
Stadt die Ladenöffnung in festgelegten Bereichen der Innenstadt
zwischen 13 Uhr und 18 Uhr genehmigt. Eine Reaktion der
Dienstleistungsgewerkschaft verdi habe es bis dato nicht gegeben, so
der Gewerbevereinsvorsitzende Oliver Wolf nach Rücksprache mit
Bürgermeister Stefan Raetz. Allgemein aber sei die Kundenresonanz am
Wochenende gut gewesen

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RAG - Redaktion

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