Geldautomat: Sprengversuch ging schief
Polizei fahndet nach drei Männern
Rodenkirchen. In der Nacht auf Donnerstag (8. Juni) gegen 1 Uhr sollen drei schwarz gekleidete, von Zeugen auf 17-19-jährig geschätzte Verdächtige versucht haben, einen Geldautomaten an der Bonner Straße in Köln-Bayenthal aufzusprengen. Offenbar ohne Beute rannten die Unbekannten von der durch die Sprengung leicht beschädigten Postbank-Filiale über den Bayenthalgürtel in Richtung Rheinufer. Nahe der Einmündung Hebbelstraße sollen sie in den weißen Sportwagen eines dort augenscheinlich wartenden Komplizen eingestiegen und mit hoher Geschwindigkeit weggefahren sein.
Einer der Flüchtigen wird als "circa 1,65 Meter groß, dicklich und mit dunklen, etwa kinnlangen Haaren" beschrieben. Dieser Verdächtige sei mit einem schwarzen Hoodie bekleidet gewesen und habe die Kapuze über dem Kopf getragen. Einer der mutmaßlichen Mittäter sei etwa 1,80 Meter groß, sehr schmal und habe eine große, markante Nase sowie einen Oberlippenbart. Der Dritte sei etwa 1,70-1,75 Meter groß und ebenfalls von schmaler Statur.
Das Kriminalkommissariat 71 bittet um weitere Zeugenhinweise zu den beschriebenen Verdächtigen unter Tel-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de . (cg/kk)
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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