Möhren und mehr für die Reittherapie
2.222 Euro wurden gespendet

Conny ist der neue Liebling in der Reittherapie - die belgische Kaltblutstute zeigte sich zudem begeistert von den Möhren, die Brigitte Völzke (links) ihr mitgebracht hatte. Begleitet wurde die Möhren- und Geldübergabe von Lisa Frost (Mitte) und Stefan Mittmann (rechts). | Foto: tau
  • Conny ist der neue Liebling in der Reittherapie - die belgische Kaltblutstute zeigte sich zudem begeistert von den Möhren, die Brigitte Völzke (links) ihr mitgebracht hatte. Begleitet wurde die Möhren- und Geldübergabe von Lisa Frost (Mitte) und Stefan Mittmann (rechts).
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Rodenkirchen - (tau). Insgesamt sechs Pferde „wohnen“ auf dem Gelände der
Diakonie Michaelshoven. Ganz neu dabei ist Therapiepferd Conny, eine
belgische Kaltblutstute, acht Jahre jung. „Sie wird jetzt schon
heiß geliebt, denn sie ist wirklich großartig“, weiß Lisa Frost,
Teamleiterin des therapeutischen Reitens
.

Ihre Anschaffung war nur möglich, da es viele Spender gibt, die das
Projekt therapeutisches Reiten mit Engagement unterstützen. Zu diesen
Unterstützern gehören auch Brigitte Völzke, Leiterin der
Sparda-Bank-Filiale Köln-City, und Stefan Mittmann,
Sparda-Bank-Regionalleiter. Die beiden hatten nun einen Scheck in
Höhe von 2.222 Euro dabei. „Wir fördern dieses Projekt sehr gerne,
denn wir sind der Diakonie und dabei eben vor allem den
Therapiepferden hier seit über 20 Jahren verbunden“, betonte
Völzke. Ein ehemaliger Kunde hatte sie einst mit dem Bereich bekannt
gemacht, „und wir wissen, dass viele Kinder nur durch regelmäßige
Spenden an der Reittherapie teilnehmen können“, so die beiden.Neben
dieser Unterstützung durch Unternehmen gibt es seit 2018 auch die
Möglichkeit, als Pate aktiv zu werden: Wer dies möchte, kann sich
über die E-Mail-Adresse
l.frost@diakonie-michaelshoven.de
bei den Pferdefreunden melden. „Jeder Pate erhält eine Urkunde, ein
Schild an der Boxentür und einiges mehr“, versichert das Team der
Therapeuten. Selber aktiv reiten dürfen die Paten zwar nicht - denn
die Therapiepferde müssen ohnehin viel leisten. „Aber wir laden
unsere Paten zum Beispiel zum gemeinsamen Sommerfest ein“, kündigte
Frost an. Sechs Paten wurden schon gefunden, weitere Interessenten
dürfen sich gerne melden. Von den Geldern, die so zusammen kommen,
finanziert die Diakonie die anfallenden Kosten für die Versorgung der
Pferde.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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