Einweihung des neuen Clubhauses
Anrudern und Hoffest beim Kölner Ruderverein

Der neue Vorstand des Vereins: Bernd Barzen (v.l.), Kassenwart, Max Zünkler, 1. Vorsitzender, Frank Eisenmenger, 2. Vorsitzender, Hans-Jürgen Keens und Ilka Villier, beide stellvertretende Vorsitzende, Knut Kellerhof, Ruderwart, und Beate Sesterheim, 1. Schriftführerin. | Foto: tau
  • Der neue Vorstand des Vereins: Bernd Barzen (v.l.), Kassenwart, Max Zünkler, 1. Vorsitzender, Frank Eisenmenger, 2. Vorsitzender, Hans-Jürgen Keens und Ilka Villier, beide stellvertretende Vorsitzende, Knut Kellerhof, Ruderwart, und Beate Sesterheim, 1. Schriftführerin.
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RODENKIRCHEN - (tau). Der Kölner Ruderverein von 1877 e.V. hat ein turbulentes
Jahr hinter sich: Seit Sommer 2016 wurde das in die Jahre gekommene,
alte Clubhaus auf Vordermann gebracht. Nun konnte endlich die
Fertigstellung gefeiert werden.

„Es gab einiges zu tun, denn das Dach war undicht geworden, der
Kraftraum hatte feuchte Wände und litt unter einer unzureichenden
Belüftung, die WC-Anlagen waren nicht mehr zeitgemäß. Dies waren
nur einige Gründe, die uns zu der umfangreichen Maßnahme greifen
ließen“, berichtete nun Max Zünkler. Er ist neu im Amt als erster
Vorsitzender, Frank Eisenmenger ist zu seinem Stellvertreter gewählt
worden. „Wir haben eine Ergänzungswahl in der laufenden Amtszeit
durchgeführt, da Karl Jürgen Klipper als langjähriger Vorsitzender
den Abschluss der Baustelle noch begleiten wollte – nun konnte er
das Amt mit einem guten Gefühl übergeben“, erklärte Peter
Schelenz, der als neuer Pressesprecher des Vereins gewählt wurde.

Neben diesen Personalien galt das Augenmerk der vielen Gäste vor
allem dem schmucken Gebäude. Das Dach wurde gedämmt, neue Fenster
wurden eingebaut, auf das Dach kam eine Photovoltaikanlage. Im
Kellergeschoß wurde der Kraftraum mit einer neuen Lüftungsanlage
versehen, der Bodenbelag wurde erneuert. Im Erdgeschoß wurde ein
neuer Mehrzweckraum mit einem elastischen Sportboden eingerichtet und
im Obergeschoß des Gebäudes befindet sich nun ein neuer
Sitzungsraum, der von außen über eine eigene Treppe betreten werden
kann. Diese dient dem Clubraum gleichzeitig als zweiter Fluchtweg. Die
Terrasse wurde bis auf die tragenden Teile komplett neu gebaut. Die
vor langer Zeit nur provisorisch hergerichtete Überdachung wurde
fachgerecht und dauerhaft neu gebaut und mit einem Schallschutz zur
Nachbarbebauung versehen. Insgesamt hat der Verein für die
Baumaßnahme eine Gesamtsumme von 750.000 Euro in die Hand genommen.
Dabei wurde das Projekt mit 353.000 Euro von Seite des städtischen
Sportamts bezuschusst.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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