Stadtplanung und Naturtheater

Artcamp der Jugend-Kunstschule Rodenkirchen beendet

Rodenkirchen - (ks). Langeweile in den Sommerferien? Das kennen zumindest die
Kinder und Jugendlichen nicht, die beim artcamp der Jugend-Kunstschule
Rodenkirchen dabei waren. Drei Wochen lang wurde 49 Teilnehmerinnen
und Teilnehmern zwischen fünf und 14 Jahren ein vielfältiges,
kreatives Mitmach-Programm geboten. Mit Pausenbrot, Getränken und
einem Musikinstrument konnten die Jugendlichen im Bauhaus der
Generationen im Vorgebirgspark aufschlagen, für den Rest sorgten die
Mitarbeiter der Jugend-Kunstschule. Drei Wochen lang waren Fantasie,
Geschick und Kreativität gefragt. Der Morgen begann mit dem Wort des
Tages, schon da war der Spaß garantiert. Das ungewöhnlichste Wort
war „Quieschimiqutchecka“ – es umschreibt die Tatsache, wenn es
hinten heraus einmal laut wird und unangenehm riecht. In verschiedenen
Werkstätten konnten sich die Kids nach Lust und Laune austoben und
ihren Ideen freien Lauf lassen. So gab es schicke Mode, selbst gestylt
vom Entwurf bis zum fertigen Kleid. Aus Holz und Karton wurden Städte
geplant, dazu gab es Steinarbeiten und Skulpturen in allen möglichen
Formen. Schließlich haben die jungen Kreativen noch eine
außergewöhnliche Natur-Theater-Aufführung auf die Beine gestellt.
Das alles sollte natürlich auch gezeigt werden. So konnten sich die
Eltern zum Abschluss des artcamps ansehen, was ihre Sprösslinge
während der Ferien alles geschaffen hatten.

„Ich bin immer wieder erstaunt, wie begeisterungsfähig die Kinder
und Jugendlichen sind“, freute sich Ingeburg Zimmermann, die
Leiterin der Jugend-Kunstschule. Nicht nur die Kinder, auch die Eltern
gingen mit einem Lächeln auf dem Gesicht nach Hause, hatten sie doch
erfahren, welche unglaublichen Fähigkeiten in ihrem Nachwuchs
stecken.